Photovoltaik auf der Zugspitze: Module der höchstgelegenen Solarstromanlage Deutschlands müssen extremen Bedingungen standhalten

Die insgesamt 58 Module des Typs aleo S_18 (Leistungsklasse 220 Watt) verteilen sich auf eine Fassaden- und eine Dachanlage. Zusammen haben sie eine Nennleistung von 12,76 kW.

aleo-Module produzieren 1.283 kWh Solarstrom pro kWp Nennleistung
Laut Hersteller haben die 36 aleo-Module der Fassadenanlage binnen eines Jahres 1.283 Kilowattstunden Solarstrom pro Kilowattpeak Nennleistung produziert; Der bundesdeutsche Durchschnitt für Dachanlagen liegt im Vergleich dazu bei etwa 900 Kilowattstunden. Auf dem flachen Land erzeugen Fassadenanlagen zwischen 650 und 700 Kilowattstunden Strom.

Robustheit der Solarmodule wird bei extremen Bedingungen unter Beweis gestellt
Die in der Westwindzone liegende Zugspitze ist Wetterereignissen besonders ausgesetzt. An durchschnittlich 310 Tagen im Jahr herrscht dort Frost.
„Wie schon beim Salznebeltest und dem Ammoniakbeständigkeits-Test wird die Robustheit unserer Solarmodule bei extremen Bedingungen unter Beweis gestellt. Unsere exzellente Material- und Verarbeitungsqualität sichert dauerhaft hohe Stromerträge von Meeresregionen bis hin ins Hochgebirge", sagt Dr. Jens Sabotke, Vorstand Technik und Entwicklung der aleo solar AG.
Der von aleo solar autorisierte Premium-Partner Iliotec hat die Anlage unter diesen herausfordernden Bedingungen geplant und innerhalb von nur zehn Tagen installiert.

1-Gigawatt-Modul von aleo wurde in die Anlage integriert
Im Oktober 2011 überschritt die insgesamt produzierte Nennleistung von aleo solar die Marke von einem Gigawatt. Am 17.02.2012 hat Iliotec das 1-Gigawatt-Modul in die Photovoltaik-Anlage auf der Zugspitze integriert. Gleichzeitig fand eine Fachveranstaltung von aleo in Garmisch-Partenkirchen statt.

18.02.2012 | Quelle: aleo solar AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH