KfW unterstützt Umsetzung der Energiewende; zinsgünstige Finanzierungen für erneuerbare Energien und Energieeffizienz-Maßnahmen erhältlich

Die KfW (Frankfurt/Main) will im aktuellen, durch hohe Unsicherheit geprägten Kapitalmarktumfeld ihre erstklassige Bonität (Rating: AAA) weiterhin nutzen, um die Energiewende und den Umbau der Energieversorgung in Deutschland durch ein breites Angebot zinsgünstiger Finanzierungen anzuschieben.

Nachdem die KfW bereits in einer Reihe von wichtigen Energiewende-Förderprogrammen Signalzinsen in Höhe von 1 % Sollzins eingeführt hat, senkte sie Anfang Juli 2012 auch im KfW-Programm Erneuerbare Energien Standard die Zinsen um bis zu 30 Basispunkte (BP).

Windpark-Finanzierungen sind bereits ab 1 % möglich
Hier seien dann Finanzierungen, beispielsweise für die Errichtung neuer Windparks, bereits ab 1 % möglich. In die Zinssenkung einbezogen wurden zudem die Programme IKU – Kommunale Energieversorgung sowie der KfW-Unternehmerkredit für größere Mittelständler. Damit können sich Kreditnehmer derzeit zu historisch niedrigen Zinsen finanzieren, betont die KfW.
Möglich werde die aktuelle Zinsänderung unter anderem durch die Senkung des EU-Referenzzinssatzes für die Eurozone und somit auch für Deutschland, welche die KfW unmittelbar in den entsprechenden Programmen umsetzt.

KfW gibt positive Zinsimpulse aus dem Kapitalmarkt direkt an die Kunden weiter
"Der neuerliche Zinsschritt nach unten zeigt, dass die KfW positive Zinsimpulse aus dem Kapitalmarkt direkt über ihre Förderprogramme an die Kunden weitergibt. Wir wünschen uns, dass möglichst viele Unternehmen, Hausbesitzer und Kommunen die historisch günstigen Finanzierungsbedingungen für Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeffizienzmaßnahmen nutzen", so Dr. Axel Nawrath, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Weitere Informationen über die Zinssenkung und die betreffenden Programme stehen auf www.kfw.de zur Verfügung.

07.07.2012 | Quelle: KfW, Frankfurt | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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