Photovoltaik in Südafrika: JinkoSolar liefert Module für netzunabhängiges Solarstrom-Kraftwerk mit 1 MW Nennleistung
Die Anlage auf dem Gelände eines Chromerzbergwerks in der Provinz Limpopo soll jährlich rund 1,8 Gigawattstunden (GWh) Solarstrom erzeugen und die Abhängigkeit des Bergwerks von Diesel-Kraftstoff in den nächsten 20 bis 30 Jahren tagsüber bedeutend senken, betont JinkoSolar.
Bis Ende Oktober werden 4.170 polykristalline PV-Module installiert
Solea Renewables (Sandton, Südafrika) plant und baut die Anlage mit 4.170 polykristallinen Hochleistungs-Modulen von JinkoSolar. Sie wird voraussichtlich Ende Oktober 2012 fertig gestellt.
“Wir hegen große Erwartungen in Bezug auf Südafrika. Die Bevölkerungsexplosion, ein starkes Wirtschaftswachstum und die hohe Sonneneinstrahlung bieten uns und der Solar-Entwicklung hier aufregende Möglichkeiten“, sagte der Geschäftsführer von JinkoSolar, Kangping Chen.
Südafrika erhöht den Anteil erneuerbarer Energien
Das Vorhaben passt zu den Plänen des Landes, mehr Strom von unabhängigen Produzenten zu beziehen. Südafrika will außerdem den Anteil erneuerbarer Energien am Strommix erhöhen.
„Weltweit steigt die Nachfrage nach Kohle, Platin, Palladium und Chrom aus Südafrika. Die Bergwerke und Industriekunden haben aufgrund von Kapazitätsengpässen bei Eskom jedoch Probleme mit der Stromversorgung. Vom Solarstrom aus unseren PV-Kraftwerken werden nicht nur unsere Endverbraucher profitieren, sondern auch Eskom, der den ständig wachsenden Strombedarf bedienen muss“, sagte der Direktor von Solea Renewables, Vusi Mhlanzi.
05.09.2012 | Quelle: JinkoSolar Holding | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH