Europäischer Photovoltaik-Branchenverband EPIA fordert Ende des Solar-Handelsstreits

Der europäische Photovoltaik-Branchenverband  (EPIA) hat eine Stellungnahme zur kürzlich gestarteten Untersuchung der Dumping-Vorwürfe gegen chinesische PV-Hersteller veröffentlicht.

EPIA fordert ein Ende des Handelsstreits sowie eine europäische Wirtschaftspolitik, die Investitionen in die Solarenergie stärker unterstützt.
“In diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten muss die Photovoltaik-Industrie mehrere Herausforderungen bewältigen”, heißt es in einer Stellungnahme von EPIA-Präsident Winfried Hoffman. “Doch da unsere Industrie reift und in vielen Ländern wettbewerbsfähig wird, wird der weltweite Markt noch lange wachsen.”

Winfried Hoffman: Europa braucht eine starke PV-Industrie
“Wir müssen diesen Handelsstreit hinter uns lassen, der die Solar-Industrie aus dem Gleichgewicht bringt. Und wir müssen gemeinsam daran arbeiten, die weltweite Nachfrage nach sauberem, erneuerbarem und sicherem Strom zu bedienen.”
Unabhängig vom Ergebnis der EU-Untersuchung brauche Europa eine starke PV-Industrie entlang der gesamten Wertschöpfungskette, betont Hoffmann. „Das ist wichtig für einen entwicklungsfähigen europäischen Photovoltaik-Markt. Daher muss die EU eine Wirtschaftspolitik entwickeln, die weitere Investoren ermutigt und stärkt.”
 

17.09.2012 | Quelle: EPIA | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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