Im Rahmen der kalifornischen Solar-Initiative installierte Photovoltaik-Leistung überschreitet 1 GW

Die kalifornische Regulierungsbehörde (CPUC) berichtet, dass die Solar-Initiative des US-Bundesstaats (CSI) bis Ende 2012 Photovoltaik-Neuinstallationen mit 1,07 Gigawatt (GW) Nennleistung unterstützt hat.

Dies sei genug, um auf den Bau von zwei herkömmlichen Kraftwerken zu verzichten. Weitere Solarstrom-Projekte mit 332 Megawatt (MW) würden ebenfalls von der CSI unterstützt.
“Kalifornien ist der Bundesstaat mit den meisten privaten Solarstromanlagen in den USA”, sagte CPUC-Präsident Michael Peevey. “Dies ist ein Meilenstein für Kalifornien und bestätigt den Erfolg der kalifornischen Solar-Initiative.”

Photovoltaik-Systemkosten seit dem Start der Initiative um 25 % gesunken
Im Rahmen des Förderprogramms der CSI für Einfamilienhäuser von Haushalten mit niedrigem Einkommen wurden mehr als 2.000 Photovoltaik-Anlagen installiert. Durch das Programm für Mehrfamilienhäuser waren es PV-Anlagen mit über 17 MW.
Das Budget der CSI für 10 Jahre beträgt 2,4 Milliarden US-Dollar (1,8 Milliarden Euro). Das Ausbauziel bis 2016 sind 1,4 GW. Das Interesse an der Förderung sei seit Beginn der Initiative groß und die Kosten für PV-Systeme seien um mehr als 25 % gesunken, betont die Regulierungsbehörde.

14.01.2013 | Quelle: CPUC | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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