Berlin plant bis 2015 rund 200 neue Photovoltaik-Anlagen auf Dächern der Stadt
Brauchbare Dachflächen werden anschließend Investoren und Generalunternehmern zur Errichtung von Solarstromanlagen und deren Bewirtschaftung angeboten.
Photovoltaik-Projekte sollen dem Land Berlin helfen, seine Klimaschutzziele zu erreichen
„Wir freuen uns über diese Entscheidung der BIM. Dadurch bieten sich Errichtern und Investoren unter global schwierigen Marktbedingungen im Bereich Photovoltaik herausragende Chancen, attraktive Projekte zu realisieren und gleichzeitig dem Land Berlin zu helfen, seine Klimaschutzziele zu erreichen“, sagt Sebastian Averdung, Geschäftsführer der Averdung Ingenieurgesellschaft.
Die BIM bewirtschaftet etwa 1.600 landeseigene Gebäude, darunter Schulen, Polizei- und Feuerwachen. 58 Solarstromanlagen gibt es bereits, 23 weitere sind in der Planung und sollen in den kommenden Monaten errichtet werden.
„Durch die Zusammenarbeit mit Averdung nähern wir uns unseren Klimaschutzzielen mit großen Schritten. Wenn geeignete Flächen gefunden sind, freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit externen Investoren und Unternehmen. Nur durch derartige Kooperationen können wir den Klimaschutz des Landes Berlin weiter vorantreiben“, betont Sven Lemiss, Geschäftsführer der BIM.
CO2-Emissionen im Gebäudebestand sollen um 21 % gegenüber 2007 gesenkt werden
Ziel der BIM ist es, im Rahmen der Klimaschutzziele des Landes Berlin, die CO2-Emissionen in ihrem Gebäudebestand, um 21 % gegenüber 2007 zu senken. Die BIM hat sich unter anderem zur Einführung eines Umweltmanagementsystems verpflichtet. Interessierte Marktakteure erhalten weitere Informationen bei der Averdung Ingenieurgesellschaft mbH.
06.03.2013 | Quelle: Averdung Ingenieurgesellschaft mbH; Foto: Berliner Energieagentur | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH