Bosch-Solar hält am Photovoltaik-Standort Brandenburg an der Havel fest; Oberbürgermeisterin will Unternehmensentwicklung weiterhin unterstützen
Während Bosch für die diversen Unternehmensstandorte Käufer suche oder auch eine Schließung von Standorten nicht ausschließe, bleibe das Werk in Brandenburg an der Havel, das Dünnschicht-Photovoltaik entwickelt und produziert, mit seinen rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von dieser Entscheidung verschont.
Technologie mit zukunftsträchtigen Wettbewerbschancen
Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann wurde bereits im Vorfeld des Bekanntwerdens der Unternehmensmitteilungen von einem verantwortlichen Vertreter der Bosch Solar Cis Tech GmbH informiert. „Ich bin froh, dass unser Bosch-Werk in Hohenstücken von einer Schließung verschont geblieben ist. Für mich ist dies auch ein Zeichen, dass mit neuen alternativen Technologien zukunftsträchtige Wettbewerbschancen gesehen werden“, so die Oberbürgermeisterin. Bosch will demnach in Hohenstücken die Dünnschicht-Technologie weiter erforschen und entwickeln.
Stadt und Zukunftsagentur sichern Bosch-Solar in Brandenburg Unterstützung zu
Während eines Arbeitsgespräches zwischen der Zukunftsagentur des Landes Brandenburg (ZAB), an dem unter anderem auch der ZAB-Geschäftsführer Dr. Steffen Kammradt teilnahm, und der Oberbürgermeisterin stand auch die weitere Unterstützung von Bosch am Standort Brandenburg-Hohenstücken auf der Tagesordnung. Die Stadt und auch die ZAB waren sich darin einig, dass die weitere Entwicklung von Bosch-Solar in Brandenburg an der Havel unterstützt wird. Dazu sollen zeitnah auch Gespräche mit den Verantwortlichen geführt werden.
04.04.2013 | Quelle: Stadtverwaltung Brandenburg an der Havel | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH