Das Prinzip der Stringbox-WR beruhe auf dem Kurzschließen der Strangleitungen, das im Gegensatz zum Trennen an jeder beliebigen Stelle des Modulstrangs erfolgen könne, berichtet SolteQ in einer Pressemitteilung.

Handmelder kann zusätzlich eingesetzt werden
In jedem Fall werde dadurch die gesamte Leitung, vom Wechselrichter bis zum Modul, frei von Spannungen. So sei es auch möglich, die Stringbox direkt neben dem Wechselrichter zu platzieren und dennoch die Stringleitungen bis zu den Modulen komplett freizuschalten.
Über den eingebauten Schalter lässt sich der String ein- und ausschalten. Ein Handmelder kann zusätzlich eingesetzt werden, zum Beispiel wenn eine Bedienung vom Gebäudeeingang aus erwünscht ist.

Boxen erkennen, ob eine Versorgungsleitung noch intakt ist
Die Stringboxen können über die Versorgungsleitung untereinander und mit einer Handmelder-Zentrale verbunden werden, um beispielsweise Sensoren und Slave-Handmelder anzuschließen. Ebenso können Sensoren, etwa Rauchmelder, zur automatischen Abschaltung angeschlossen werden.
Die SolteQ-Stringboxen arbeiten autark und nach Prinzipien der Fail-Safe-Sicherheit. Das bedeutet, dass die Boxen selbstständig erkennen, ob eine Versorgungsleitung noch intakt ist. Selbst wenn diese beschädigt sein sollte, schalten die Boxen ihren internen mechanischen Sicherheitskontakt (aus Sicherheitsgründen kein Halbleiter) um und schließen den String dauerhaft kurz, ohne zusätzliche Spannung oder sonstige Ansteuerung, betont der Hersteller.

27.04.2013 | Quelle: SolteQ Vertriebs GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH