„Quality for Photovoltaics“: Intelligente Qualitätssicherung bei Photovoltaik-Anlagen spart Kosten

Stabile Solarstrom-Erträge und Renditen über die gesamte Laufzeit einer Photovoltaik-Anlage lassen sich nur mit einer guten Systemqualität erzielen. Angesichts des wachsenden Preisdrucks in der PV-Branche steht der Qualitätsanspruch jedoch immer wieder auf dem Prüfstand.

Die von der Solarpraxis AG (Berlin) veranstaltete Konferenz „Quality for Photovoltaics“ am 12.09.2013 in Berlin widmet sich diesem Thema und beantwortet Fragen zur Qualitätsverbesserung in der Photovoltaik-Industrie.

Potenzialinduzierte Degradation führt zu Leistungsverlusten
Unter anderem geht es um die derzeit viel diskutierte potenzialinduzierte Degradation (PID), die zu Leistungsverlusten der Solarmodule von mehr als 30 Prozent führen kann. Dr. Juliane Berghold vom Photovoltaik-Institut präsentiert Feldmessungen und erklärt, welche Auswirkung die PID-Fehlerbehebung auf die Energieausbeute hat. Sie stellt auch einen möglichen Industriestandard zum PID-Test zur Debatte.

Jörg Althaus vom TÜV Rheinland und Jan Willem Vos von Solar Insurance & Finance sprechen über die Aussagekraft von Zertifikaten für die Photovoltaik in der Praxis. Außerdem geht es darum, ob weltweite Standards bei Wechselrichtern und Netzanschlüssen mehr Sicherheit bieten.
Die Veranstaltung richtet sich an Modulhersteller, Zulieferer, Systemintegratoren, Großhändler, Projektentwickler und Planer sowie Vertreter von Handwerksunternehmen, Banken, Versicherungen, Anwaltskanzleien, Beratungsunternehmen und Prüflaboren.

 
16.08.2013 | Quelle: Solarpraxis AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen