Solar–Großprojekte aus. Die Bewerbungsfrist endet am 30.09.2013, berichtet Clear Sky Advisors (Toronto, Kanada).
Die Projektentwickler sollen die eigenen Anlagen bauen und betreiben und den Solar- beziehungsweise Windstrom im Rahmen von Strombezugsvereinbarungen (PPAs) an den nationalen Stromversorger NEPCO verkaufen. Zwölf Photovoltaik-Kraftwerke mit einer Nennleistung von insgesamt 200 Megawatt (MW) aus der ersten Runde wurden bereits vorläufig genehmigt.

Solarthermische Kraftwerke erhalten geringere Vergütung
Im Gegensatz zur ersten Runde richtet sich die Zweite nur an Wind- und Solar-Projekte. Für Photovoltaik-Kraftwerke gilt eine maximale Vergütung von 0,169 US-Dollar (0,127 Euro) pro Kilowattstunde Solarstrom, für andere Solar-Technologien 0,135 USD (0,102 Euro) /kWh. Daher werden sich voraussichtlich keine solarthermischen Kraftwerksprojekte (CSP) bewerben.

Jordanien installiert bis Ende 2017 voraussichtlich Photovoltaik-Anlagen mit 300 MW
ClearSky hält an seiner Prognose fest, dass Jordanien bis Ende 2017 Photovoltaik-Anlagen mit 300 MW installieren wird.
„Wir rechnen mit einem im Vergleich zu anderen Ländern im Mittleren Osten bescheidenen Wachstum im jordanischen Photovoltaik-Markt, mit Schwerpunkt auf Kraftwerken mit einer Nennleistung über 1 MW“, so das Unternehmen.
“Es werden sich langfristige Wachstumschancen ergeben, da das Land seinen Energiemix ausbaut und energieunabhängig werden will.“

13.09.2013 | Quelle: ClearSky Advisors | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH