Organische, gedruckte Elektronik und Photovoltaik: Neue Roadmap zeigt Anwendungen der Zukunft

Die Branche der organischen und gedruckten Elektronik ist noch jung, werde aber viele Anwendungen revolutionieren, berichtet die Organic and Printed Electronics Association (OE-A, Frankfurt/M.).

Was in Zukunft möglich sein wird, zeigt die fünfte Ausgabe der Roadmap der OE-A, die ab sofort erhältlich ist. Sie untersucht die Teilgebiete organische Photovoltaik, flexible Displays, OLED-Beleuchtung, Elektronik und Komponenten sowie Integrated Smart Systems.
Die Roadmap gibt auch einen Überblick über verwendete Materialien, Substrate und Drucktechnologien.
„Künftig wird man vermehrt organische und herkömmliche Elektronik miteinander kombinieren“, sagt Dr. Stephan Kirchmeyer, Vorstandsvorsitzender der OE-A. Die Hybridelektronik treibe die Realisierung von Massenprodukten voran.
„Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Industrie jetzt auf die Umsetzung dieser Technologie am Markt hinarbeitet. Sie eröffnet ganz neue Produktmöglichkeiten“, so Kirchmeyer.

Roadmap untersucht Anwendungen in der organischen Photovoltaik
Die Publikation zeigt den technischen Fortschritt, den organische und gedruckte Elektronik seit der letzten Ausgabe gemacht hat. Experten haben alle bisher existierenden Anwendungen und Technologien analysiert und daraus die Trends der Branche analysiert. Aber sie haben auch herausgefunden, was die größten Herausforderungen sind: Es gelte, die „Red Brick Wall“ zu überwinden, um die Technologie massentauglich zu machen.

15.12.2013 | Quelle: OE-A | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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