WACKER Chemie regelt Beziehung mit einem Kunden für Solar-Silizium neu und erhöht EBIT des ersten Quartals voraussichtlich um rund 115 Millionen Euro

29.01.2014 / Archiv / Photovoltaik / Wirtschaft

Die Wacker Chemie AG (München) hat die Vertrags- und Lieferbeziehungen mit einem ihrer Kunden für Solar-Silizium neu geregelt. Entsprechende Vereinbarungen haben die beiden Unternehmen am 28.01.2014 unterzeichnet.

Der Münchner Chemiekonzern wird diesen Kunden weiter mit hochreinem Polysilizium für die Herstellung von Solarzellen beliefern, jedoch zu anderen Konditionen als bisher vorgesehen. Unter anderem seien Liefermengen und Preise angepasst worden.
In diesem Zusammenhang werden sich bei WACKER im Abschluss des 1. Quartals 2014 Sondererträge aus einbehaltenen Vorauszahlungen und Schadenersatzleistungen ergeben, die das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns voraussichtlich um rund 115 Millionen Euro erhöhen, berichtet das Unternehmen.
WACKER habe dem Kundenunternehmen zugesichert, aus Wettbewerbsgründen seinen Namen nicht zu nennen und die Einzelheiten der neuen vertraglichen Regelungen vertraulich zu behandeln.