Frankreich legt neue Photovoltaik-Einspeisevergütung fest

Die französische Energie-Regulierungsbehörde (CRE) hat neue Einspeisevergütungs-Sätze für Photovoltaik-Anlagen festgelegt, die ab März 2014 gelten. Sie liegen zwischen 0,07 und 0,29 Euro pro Kilowattstunde.

Der höchste Satz gilt für gebäudeintegrierte Photovoltaik-Anlagen (BIPV). Solarstrom-Aufdachanlagen erhalten je nach Größe 0,14–0,15 Euro je kWh. Strom aus Freiflächenanlagen wird mit 0,07 Euro/kWh am geringsten vergütet.
Für Photovoltaik-Anlagen mit einer Nennleistung über 100 kW gibt es in Frankreich inzwischen Ausschreibungen, so dass diese faktisch nicht mehr am Einspeisevergütungs-Programm teilnehmen. Die französische Regierung hat das jährliche Photovoltaik-Zubauziel im März 2013 von 500 MW auf ein Gigawatt erhöht.
In Frankreich wurden 2013 PV-Anlagen mit 743 MW installiert. Es war bereits das zweite rückläufige Jahr. Die installierte PV-Leistung in Frankreich beträgt aktuell 4,3 Gigawatt.

05.02.2014 | Quelle: CRE | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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