Abschied vom Diesel: Karibik-Länder setzen sich für die Energiewende ein

Sechs Staaten in der Karibik haben beschlossen, einen Teil ihrer Dieselgeneratoren zur Stromerzeugung durch Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien zu ersetzen, berichten der Carbon War Room und das Rocky Mountain Institute (Snowmass, Colorado, USA).

Die britischen Jungferninseln, Kolumbien, Dominica, Saint Kitts und Nevis, Santa Lucia sowie die Turks- und Caicosinseln unterstützen die Kampagne "Ten Island Renewable Challenge“, um auf den Inseln einen Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien zu schaffen.
Sir Richard Branson, Gründer der Vereinigung Carbon War Room, will seine Necker-Insel zur Demonstrationsinsel machen und hat NRG Energy Inc. (Princeton, New Jersey, USA) damit beauftragt.
Die Länder haben sich auf einem Gipfeltreffen von zwölf Staaten und Vertretern von 30 Unternehmen und Institutionen zur Energiewende bekannt. Drei große inselübergreifende Initiativen wurden bei dem Treffen für den Ausbau der Erneuerbaren identifiziert, zahlreiche Kollaborationen in Sachen Erneuerbare und Energieeffizienz ausgebaut, und mehr als 300 Millionen USD (219 Millionen Euro) für die Projektfinanzierung gesichert.

18.02.2014 | Quelle: Carbon War Room | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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