Komax-Gruppe meldet gutes Ergebnis für 2013 und Teilverkauf des Photovoltaik-Geschäfts

Die Komax Holding AG (Dierikon, Schweiz)

meldet eine deutliche Ergebnisverbesserung im Geschäftsjahr 2013. Komax Wire konnte demnach erneut an die guten Ergebnisse des Vorjahres anknüpfen, Komax Medtech und Komax Solar verzeichneten eine erfreulich starke Verbesserung der operativen Ergebnisse.
Zudem seien mit der Entscheidung, die Gruppe stärker auf das ertragsstarke Geschäft von Komax Wire auszurichten und das Solar-Geschäft zu verkaufen, die Weichen für die Zukunft neu gestellt worden. Der Umsatz stieg nach Angaben des Unternehmens sich um 18.5 % auf 341,7 Millionen Schweizer Franken. Das EBIT wuchs um 144 % auf CHF 33.2 Mio.
Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung rechnen auch im Jahr 2014 mit einem guten Ergebnis, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens.

Teilverkauf des Photovoltaik-Geschäfts

Komax und sein chinesischer Partner Yingkou Jinchen haben am 24.04.2014 eine Vereinbarung unterzeichnet, im Zuge derer Yingkou Jinchen von Komax deren 51% Beteiligung am Gemeinschaftsunternehmen Komax Jinchen übernimmt. Komax hatte bereits im August 2013 kommuniziert, dass es das Solar-Geschäft verkaufen will. Mit dem Verkauf der Beteiligung an Komax Jinchen sei der erste Schritt vollzogen worden.
Die Transaktion unterliege der Bewilligungspflicht der zuständigen chinesischen Behörden. Komax Jinchen wurde 2011 von Komax und Yingkou Jinchen mit dem Ziel gegründet, den chinesischen Photovoltaik-Markt mit lokal produzierten Laminatoren zu bedienen.