IPVEA: Engpässe in der Photovoltaik-Wertschöpfungskette führen zu Millionenverlusten in der globalen PV-Industrie

Mit dem Ziel, die Kosten in der Photovoltaik-Branche zu senken, hat die International Photovoltaic Equipment Association (IPVEA) mit Unterstützung von Solar PV Consulting die Studie “IPVEA study on optimizing the worldwide solar PV supply chain” in Auftrag gegeben.

 
Der Verband geht davon aus, dass die globale PV-Industrie derzeit jährlich 400-500 Millionen US-Dollar verliert, weil die Wertschöpfungskette nicht optimal ist. Der Verlust könnte bis 2018 sogar auf über eine Milliarde USD steigen.
“Die Photovoltaik-Industrie wird in den nächsten paar Jahren voraussichtlich enorm wachsen, sowohl was die Volumina als auch was die Diversifikation der Märkte anbelangt“, sagt die Photovoltaik-Analystin Fatima Toor von Lux Research. “Gleichzeitig entstehen für Solar-Unternehmen sicherlich neue Herausforderungen in der Wertschöpfungskette.“

Ergebnisse der Studie werden auf der SNEC 2014 in Schanghai bekannt gegeben
An der Studie sollen führende Branchenexperten mitarbeiten. Solar PV Consulting sammelt die Daten mit Hilfe von IPVEA. Beide wollen dann Empfehlungen geben, wie Engpässe in der Photovoltaik-Wertschöpfungskette behoben werden können.
Die Ergebnisse der Studie sollen am 19.05.2014 im Rahmen des „Solar Business Leaders Lunch“ auf der 8th Annual SNEC International Photovoltaic Power Generation Conference & Exhibition in Schanghai (China) bekannt gegeben werden.

14.04.2014 | Quelle: IPVEA | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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