Silizium-Kristallzucht: Kosteneinsparungen für die Photovoltaik-Industrie möglich

Die PVA TePla AG (Wettenberg), ein Produzent von Anlagen zur Herstellung industriell genutzter Kristalle, präsentiert auf der Intersolar Europe vom 04. - 06.06.2014 in München ihre Kristallzuchtanlagen.

Photovoltaik-Hersteller könnten mit diesen Anlagen deutliche Kosteneinsparungen erzielen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Der „SolarCrystallizer 22“ ist für die Serienproduktion von Siliziumkristallen in der Photovoltaik-Industrie konzipiert. Er sei besonders energieeffizient, habe einen sehr hohen Automatisierungsgrad und sei äußerst zuverlässig, betont der Hersteller. Zusatzequipment ermögliche eine Erweiterung der Produktionskapazität sowie die Optimierung der Produktionskosten.

Aktive Kristallkühlung steigert Anlagenproduktivität
Dazu zählt beispielsweise die aktive Kristallkühlung. Sie biete eine deutliche Steigerung der Anlagenproduktivität durch Ziehgeschwindigkeitserhöhung (bis zu 40% im Stabprozess). Mit dem "MULTIPULLING" Verfahren können mehrere Siliziumkristalle aus einem Prozesszyklus mit Hilfe einer Nachchargiereinrichtung hergestellt werden. Bestehende Anlagen im Markt könnten ebenfalls mit diesen Zusatzausrüstungen versehen werden.
Die Technologie wird auf der Intersolar in Halle A3, Stand 430 präsentiert.

12.05.2014 | Quelle: PVA TePla AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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