Solarpack baut sein bisher größtes Photovoltaik-Kraftwerk in Südamerika; 25 Megawatt für ein Bergwerk in Chile

Solarpack (Getxo, Spanien), ein internationaler Photovoltaik-Projektentwickler, hat mit dem Bau des PV-Kraftwerks Pozo Almonte mit einer Nennleistung von 25 Megawatt (MW) begonnen.

Der dort produzierte Solarstrom soll 13 % des Elektrizitätsbedarfs des Bergbauunternehmens Compañía Minera Doña Inés de Collahuasi decken. Standort ist die chilenische Region Tarapacá.
Das Photovoltaik-Kraftwerk soll bis Jahresende fertig werden und jährlich 60.000 Megawattstunden Solarstrom erzeugen. Das entspreche dem Strombedarf von 25.000 Haushalten und vermeide jährlich einen CO2-Ausstoß von 50.000 Tonnen, berichtet Solarpack.

Projekt soll Netzparität der Photovoltaik in Südamerika demonstrieren
„Dieses Projekt ist unsere erste große Erfahrung mit Photovoltaik in Chile und zeigt, dass diese Technologie hier wettbewerbsfähig ist”, sagte der Solarpack-Geschäftsführer Pablo Burgos.
Das Photovoltaik-Portfolio des Unternehmens in Südamerika erzeuge bereits über 106.000 MWh Solarstrom jährlich, zu denen die 60.000 MWh hinzukommen.

Chilenische Regierung fördert den Photovoltaik-Ausbau
Der Vorsitzende von Collahuasi, Jorge Gómez, lobte die Zusammenarbeit zwischen dem Gemeinderat von Pozo Almonte, der Regionalverwaltung und den Ministerien für Bergbau und Energie. Er ermutigte andere Unternehmen und die Bergbauindustrie im Allgemeinen, auf Solarenergie zu setzen, und die Regierung, deren Ausbau kräftig zu fördern.

Forschungszentrum zum Test verschiedener Photovoltaik-Technologien
Die Kooperation von Solarpack und Collahuasi führt außerdem zum Bau einer Forschungsanlage mit 300 kW in der Region Patache. Hier sollen verschiedene Photovoltaik-Technologien unter realen Bedingungen getestet werden.

30.09.2014 | Quelle: Solarpack | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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