Konferenz im Bundeswirtschaftsministerium: Experten diskutierten über Speicher im Kontext der Energiewende

Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Rainer Baake, hat am 08.10.2014 die Konferenz "Speicher im Kontext der Energiewende" im Bundeswirtschaftsministerium eröffnet.

Rund 250 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Industrie und Politik diskutierten im Rahmen der Konferenz aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zum Speicherbedarf sowie zum Einsatz von Speichern in Stromnetzen und im Strommarkt.

"Mit dem weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien benötigen wir ein insgesamt flexibleres Stromsystem, das sich zeitlich schnell verändernden Erzeugungs- und Lastsituationen anpassen kann“, sagte Staatssekretär Baake.

Stromspeicher können Erzeugung und -verbrauch in Einklang bringen
„Stromspeicher stellen neben dem Netzausbau und der Flexibilisierung der Nachfrage eine weitere Option dar, Stromerzeugung und -verbrauch in Einklang zu bringen. Unterschiedliche Speichertechnologien können hierbei ganz unterschiedliche Funktionen im Energiesystem wahrnehmen. Es ist daher ein wichtiges Anliegen der Konferenz, die Frage des Einsatzes von Energiespeichern differenziert nach ihrem Einsatzzweck im Stromsystem zu analysieren."
Im Rahmen der Konferenz wurden verschiedene wissenschaftliche Studien vorgestellt. Neben der technischen Machbarkeit bildet auch der Aspekt der gesamtwirtschaftlichen Kosteneffizienz einen weiteren Schwerpunkt der Konferenz.

Einen Überblick zu den Beiträgen bietet das Programm zur Konferenz.
 
09.10.2014 | Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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