EEG-Direktvermarktung: E.ON bietet Modell für Betreiber von Windkraft-, Photovoltaik- und Biomasseanlagen an

Sauberen Strom erzeugen und gleichzeitig Erlöse für die erzeugte Energie erzielen - das ist das Prinzip der EEG-Direktvermarktung. Stromerzeuger seien damit nicht mehr auf die pauschale und zu starre Einspeisevergütung angewiesen, betont die E.ON Energie Deutschland GmbH (München).

Stattdessen könnten Betreiber von Windkraft-, Solar- und Biomasseanlagen über einen verhandlungsstarken Partner wie E.ON die Öko-Energie vermarkten lassen.
E.ON handle die von den Kunden gelieferte Energie, um attraktive Konditionen erzielen zu können. Als Energieversorger mit langjähriger Expertise könne E.ON dank branchenspezifischem Know-how entsprechende Erlöse erwirtschaften, so das Unternehmen.

Energievermarktung in Zeiten, in denen der Verbrauch hoch, das Angebot am Markt aber niedrig ist
Für Betreiber von Biomasseanlagen lohne sich vor allem die Vermarktung an der Börse. Und zwar genau zu den Zeiten, zu denen der Energieverbrauch hoch, das Angebot am Markt aber niedrig ist. Da sich Biomasse-Anlagen besonders gut regeln lassen, lassen sich auch Lastspitzenphasen besonders gut auszunutzen.
„Kunden, die sich für unsere EEG-Direktvermarktung entscheiden, profitieren gleich mehrfach“, sagt Dr. Heinz Rosenbaum, Geschäftsführer der E.ON Energie Deutschland.
„Denn sie leisten nicht nur einen Beitrag zum Gelingen der Energiewende und zur Einsparung von CO2 durch die saubere Energieerzeugung, sondern profitieren selbst durch Einnahmen aus der Direktvermarktung.“
E.ON übernehme den Mehraufwand für Prognosen, Marktzugang, Bilanzkreismanagement und Rechnungsstellung und strebe dabei höhere Erlöse als die herkömmliche Einspeisevergütung an. „Diese geben wir an unsere Kunden weiter“, so Rosenbaum.

Anlagenbetreiber könnten sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren
Viele Kunden hätten sich bereits für das Modell von E.ON entschieden und damit für eine Partnerschaft, von der alle profitieren. Denn die Anlagenbetreiber könnten sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, während E.ON den Strom vermarkte. Das sei auch gut für die Umwelt. Bei einer marktorientierten Ausrichtung der Anlage kann die grüne Energie nämlich dann angeboten werden, wenn der Bedarf am höchsten ist.

29.10.2014 | Quelle: E.ON Energie Deutschland GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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