RWE verbindet Photovoltaik und SmartHome: Eigenen Solarstrom selbst verbrauchen, zahlt sich aus

Wer heute Solarstrom ins öffentliche Netz einspeist, bekommt dafür häufig weniger vergütet, als er bei Bezug aus dem Netz pro kWh bezahlt. Für Betreiber neuerer Photovoltaik-Anlagen sei es daher wirtschaftlicher, möglichst viel selbst erzeugten Solarstrom auch selbst zu verbrauchen. Das senke die Stromrechnung, betont die RWE AG (Essen).

Für diesen Schritt zu mehr Unabhängigkeit und Rentabilität biete RWE Effizienz mit modernen Solarstrom-Speichersystemen und drahtlos vernetzter Haussteuerung intelligente Lösungen. Sie eignen sich für neue und bestehende Photovoltaik-Anlagen. Der Eigenverbrauch könne dadurch auf 70 Prozent und mehr gesteigert werden.
Die dezentrale Speicherung des Solarstroms ist für den erhöhten Eigenverbrauch entscheidend. Die in sonnenreichen Stunden gewonnene Energie kann so auch abends oder an bedeckten Tagen genutzt werden.
Technologisch zeichnen sich die RWE-Solarstrom-Speicher durch Hochleistungsbatterien mit effektivem Lademanagement, geringem Wartungsaufwand und langer Lebensdauer aus, so der Anbieter.

Haussteuerung optimiert die Effizienz der Eigenstromnutzung

Ihre Speicherkapazität sei variabel und richte sich nach der Leistung der Photovoltaik-Anlage sowie dem individuellen Stromverbrauch. Die Systeme seien KfW-förderfähig und passten aufgrund unterschiedlicher Bauhöhen in jeden Keller. Die ausgefeilte Speicherführung regle die Versorgung zugeschalteter Verbraucher, die Speicherung und die Einspeisung. Darüber hinaus kann sie mit der Haussteuerung RWE SmartHome verbunden werden: Das optimiere die Effizienz der Eigenstromnutzung.

Das System ist laut RWE bereits seit drei Jahren erfolgreich im Markt und steuert per Funk auch Lichtschalter und Zwischenstecker für Haushaltsgeräte, Thermostate oder Tür- und Fenstersensoren.
Durch die laufende Einbindung neuer Geräte und Funktionen in das modulare System entwickle ‚RWE Effizienz‘ die Haussteuerung herstellerübergreifend zum mobilen Wohnassistenten für das ganze Haus.

Nachrichtenfunktion informiert unterwegs über Speicher und Verbraucher
RWE SmartHome biete die Möglichkeit, Haustechnik und Geräte zu vernetzen, zu automatisieren und jederzeit über eine sicher verschlüsselte Verbindung via PC, Tablet oder Smartphone auf sie zuzugreifen. Ebenso könne man sich per Nachrichtenfunktion unterwegs über zuvor festgelegte Ereignisse informieren lassen, zum Beispiel: Der Batteriespeicher ist aufgeladen, und die Sonne scheint weiter. RWE SmartHome stellt fest, dass kein Elektrofahrzeug an der hauseigenen Ladestation angeschlossen ist, um aufgeladen zu werden. Es benachrichtigt den Nutzer. Der kann entscheiden, ob Waschmaschine, Trockner oder Spülmaschine als Eigenstrom-Verbraucher zugeschaltet werden – oder der Strom ins Netz eingespeist wird. Ereignisse dieser Art lassen sich in zahlreichen Varianten anlegen und automatisieren.
Der Nutzer habe das Zuhause auch bei Abwesenheit im Blick und könne das System individuell nach seinen Wünschen gestalten und steuern. Das erhöhe den Eigenverbrauch des selbst erzeugten Solarstroms, senke die Energiekosten und erleichtere Alltagsroutinen.
Die Verknüpfung von Photovoltaik, Solarstrom-Speicherung und intelligentem Energiemanagement via Haussteuerungen wie RWE SmartHome berge großes Potenzial für Energiewende und Klimaschutz, betont das Unternehmen.

26.11.2014 | Quelle: RWE AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen