Chinesischer Photovoltaik-Hersteller Hanwha SolarOne will Modulfabrik in Südkorea mit einer Produktionsleistung von 230 MW bauen
Co., Ltd. (Shanghai, China) kündigte am 02.12.2014 den Bau einer neuen Photovoltaik-Modulfabrik in Eumseong (Chungbuk, Südkorea) an.
Das Unternehmen will 12 Millionen US-Dollar investieren, und die Produktion soll im zweiten Quartal 2015 beginnen. Die Fabrik wird eine jährliche Produktionsleistung von 230 Megawatt (MW) haben.
Hanwha SolarOne will mit der Fabrik die koreanische PV-Nachfrage bedienen und seine Produktion weiter auffächern. Daraus ergeben sich auch neue Optionen, um zollfreie Module für die USA anzubieten.
„Wir sind stolz, Südkorea dabei zu helfen, sich mit sauberem Solarstrom zu versorgen“, sagte der Geschäftsführer Seong-woo Nam.
„Mit dieser neuen Fabrik erweitern wir unseren Fußabdruck und können zollfreie Module in die USA liefern. Die Hanwha-Gruppe hat in den vergangenen 60 Jahren schon Handelsstreitigkeiten in vielen Branchen erfolgreich bewältigt. Das kann kein anderer großer Solar-Hersteller von sich behaupten.“
Das Unternehmen will rund 200 neue Mitarbeiter einstellen, unter anderem auch Personal für die Forschung und Entwicklung, um innovative Photovoltaik-Technologien zu entwickeln.
Photovoltaik-Modulproduktionsleistung steigt auf 2,23 Gigawatt
Das Unternehmen baut seine Produktionskapazitäten derzeit bereits aus und kommt zum Jahresende auf eine Solarzellen-Produktionsleistung von 1,5 Gigawatt und eine Modulproduktions-Kapazität von 2 GW. Mit der neuen Fabrik in Südkorea erhöht sich letztere auf 2,23 GW.
03.12.2014 | Quelle: Hanwha SolarOne | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH