Stadtwerke-Kooperation Trianel sichert sich 18,5 Megawatt bei erster Photovoltaik-Freiflächenausschreibung

Bei der Pilotausschreibung der Bundesnetzagentur für Photovoltaik-Freiflächenanlagen konnte die Stadtwerke-Kooperation Trianel zusammen mit weiteren Partnern sechs Gebote platzieren und sich den Zuschlag für insgesamt 18,5 Megawatt Peak mit einem Investitionsvolumen von 18 Millionen Euro sichern.

„Damit hat Trianel aus dem Stand 12 % Marktanteil in der Ausschreibung erreicht“, kommentiert Dr.-Ing. Christoph Schöpfer, Leiter Erzeugung der Trianel GmbH (Aachen). Mit dem Gewinn der Ausschreibung sei eine wichtige Hürde für die Umsetzung der Photovoltaik-Projekte genommen.

PV-Freiflächenanlagen wieder wirtschaftlich attraktiv
„Unser Fokus liegt jetzt auf der Weiterentwicklung der Projekte über die Baugenehmigung bis zur Inbetriebnahme. Die Förderhöhe liegt oberhalb der aktuellen EEG-Vergütung und macht die Freiflächenanlagen damit wieder wirtschaftlich attraktiv“, erläutert der verantwortliche Abteilungsleiter Andreas Lemke.
Die Teilnahme an den Photovoltaik-Anlagen-Ausschreibungen ist Teil der Trianel-Strategie zum Aufbau eines umfangreichen Erneuerbaren-Portfolios. Windparks und PV-Freiflächenanlagen werden in der in Gründung befindlichen Gesellschaft Trianel Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG (TEE) gebündelt. Unter deren Dach soll ein Portfolio von Solar- und Windparks mit 275 MW bis 2018 umgesetzt werden.

30.04.2015 | Quelle: Trianel GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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