US-Unternehmen ModSolar präsentiert Auslegungssoftware für Photovoltaik-Anlagen in Deutschland

Die US-amerikanische Photovoltaik-Auslegungssoftware ModSolar ist ab sofort als deutsche Version erhältlich, berichtet ModSolar, LLC (Ardmore, Pennsylvania, USA).

Das Programm arbeitet als „Software as a Service“-Lösung (SaaS) und ermögliche Anlagenauslegung und Angebotserstellung in weniger als 10 Minuten. Bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung werden auf unterschiedliche Kundengruppen abgestimmte synthetische Lastprofile des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) eingesetzt, so der Anbieter.
Weltweit nutzen laut ModSolar bereits 900 Unternehmen und knapp 4.000 private Nutzer das SaaS-Angebot von ModSolar. Jede Woche würden damit allein in den USA über 4.500 Angebote für Solarstromanlagen erstellt. Die Software werde sowohl von Installateuren als auch von großen Unternehmen, wie zum Beispiel SunEdison, GAF, Kyocera, Direct Energy Solar und enphase eingesetzt.

Von der Standorteingabe bis zum fertigen Angebot in 10 Minuten
Von der Standorteingabe bis zum versandfertigen Angebot als PDF dauere es nur wenige Minuten, bis auch ungeübte Anwender ein Angebot mit Wirtschaftlichkeitsberechnung, Solarstrom-Eigenverbrauchsberechnung, mit oder ohne Stromspeicher erstellt haben. Das senke die Kosten bei Planung, Vertrieb und Marketing. „ModSolar ist die Antwort auf stetig wachsende Anforderungen nach Effizienz bei Planung, Auslegung und Angebotserstellung von Photovoltaikanlagen“, heißt es in der Pressemitteilung.

Stromlastgänge des Fraunhofer ISE integriert; Berechnung der Solarstrom-Eigenverbrauchsquote verbessert
Durch den Einsatz der neuen synthetischen Stromlastgänge des Fraunhofer ISE liefere die deutsche Version von ModSolar eine nach Kundengruppen differenzierte Anlagenauslegung.
„Wir haben mit unserer neuen Simulation elink.SynPRO kundengruppenspezifische Lastprofile entwickelt, die ganz unterschiedliche Nutzungs- und somit Stromverbrauchsgewohnheiten von Kunden berücksichtigen“, erklärt David Fischer von der Abteilung Intelligente Energie Systeme des Fraunhofer ISE.
„Damit sind wesentlich realistischere Darstellungen möglich, als mit den üblichen Standardlastgängen und die Genauigkeit bei der Berechnung von PV-Eigenverbrauchsquoten wird erheblich verbessert.“

Daten des Speicher-Herstellers Sonnenbatterie werden in Kürze freigeschaltet
Zur weiteren Optimierung des Eigenverbrauchs ist der Heimspeicher-Hersteller Sonnenbatterie in der deutschen Version von ModSolar mit seinen Speicherdaten bereits integriert und soll in Kürze freigeschaltet werden. Dann können die Daten vom Anwender per Mausklick in seine Anlagenauslegung übernommen werden.
„Diese Software wird den deutschen Solarmarkt verändern. Eine einfache, schnelle Anlagenauslegung hilft unseren Installationsbetrieben im Vertrieb effizienter und kostengünstiger zu werden. Deshalb freuen wir uns auch über die 20% Rabatt auf den Lizenzpreis, die ModSolar unseren Kunden gewährt“, kommentiert Sven Albersmeier-Braun, Leiter Vertrieb und Training bei Sonnenbatterie.
ModSolar stellt seine Software as a Service Lösung vom 10.06 bis 12.06 auf der Intersolar Europe in München vor: Halle B2, Stand 2.260
 
02.06.2015 | Quelle: ModSolar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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