Spanisches Windenergie-Unternehmen Gamesa steigt mit EPC-Auftrag über 10 MW in den indischen Photovoltaik-Markt ein

Die Gamesa

Corporación Tecnológica (Zamudio, Vizcaya, Spanien), ein weltweit tätiges Windenergie-Unternehmen, hat einen Vertrag zur Entwicklung eines Photovoltaik-Kraftwerks mit 10 MW in Indien abgeschlossen.
Die Anlage soll im September in Betrieb gehen und bedeutet für Gamesa den Einstieg in den Photovoltaik-Sektor.
„Das passt zu unserem Strategieplan 2015–2017. Wir wollen Geschäftsmöglichkeiten erkunden, die unser Windanlagen-Geschäft ergänzen. Das Photovoltaik-Segment in Indien hat ein Potenzial von 750 Gigawatt, und das Ziel der Regierung ist ein Ausbau von aktuell 3,8 GW auf 100 GW im Jahr 2022“, erklärt Ramesh Kymal, Gamesa-Geschäftsführer in Indien.

EPC-Vertrag umfasst vier PV-Kraftwerke in Tamil Nadu
Der Geschäftsplan 2015–2017 sieht vor, dass Gamesa sein traditionelles Geschäft mit neuen Geschäftsideen ergänzt, zum Beispiel mit Photovoltaik und netzunabhängigen Anlagen.
Vor diesem Hintergrund schloss das Unternehmen einen EPC-Vertrag, der die Entwicklung von vier PV-Projekten im südostindischen Bundesstaat Tamil Nadu umfasst. Die Kraftwerke werden für drei große Textilhersteller errichtet – die Best Corporation, Shiny Knitwear und Santhosh Garments –, die teilweise bereits Gamesa-Kunden im Windsegment sind.
Bei diesen Anlagen werden sieben Gamesa-Wechselrichter vom Typ „E-1.37 MW“ und zwei vom Typ „E-1.1 MW“ eingesetzt, die von Gamesa Electric in Coslada (Madrid) stammen.

08.07.2015 | Quelle: Gamesa | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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