EnBW erhält Zuschlag für vier Photovoltaik-Freiflächenanlagen mit insgesamt 25 Megawatt

Im Rahmen des dritten Ausschreibungsverfahrens für Photovoltaik-Freiflächenanlagen konnte sich die EnBW Energie Baden-Württemberg AG (Karlsruhe) mit weiteren Projekten durchsetzen.

Die vier Photovoltaik-Projekte, für die EnBW nun den Zuschlag von der Bundesnetzagentur (BNetzA) erhalten hat, umfassen mit einer Erzeugungsleistung von rund 20 Megawatt (MW) rund 10 Prozent der von der BNetzA in dieser Ausschreibungsrunde bezuschlagten Leistung.

Solarparks in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
Zwei Standorte davon befinden sich in den baden-württembergischen Gemeinden Zwiefaltendorf (Landkreis Biberach) mit 5,4 MW Leistung und Tuningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) mit 4,6 MW.
Die beiden weiteren Projekte befinden sich in Rheinland-Pfalz: in Lonsheim (6,3 MW) und Welgesheim (2,8 MW).
Insgesamt hat die EnBW in diesem Jahr damit von der BNetzA Zuschläge für sechs Projekte mit rund 25 Megawatt erhalten.
Bereits im August konnten sich die EnBW-Projektstandorte Kenzingen und Berghülen im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens durchsetzen. In einem nächsten Schritt gilt es nun, die Projekte zum geeigneten Zeitpunkt innerhalb der vorgegebenen Frist von 24 Monaten wirtschaftlich zu realisieren.

EnBW will 3,5 Milliarden Euro in erneuerbare Energien investieren
Im Rahmen ihrer strategischen Neupositionierung plant die EnBW, die erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2020 zu einer der tragenden Säulen des EnBW-Geschäfts auszubauen. Insgesamt sind hierfür Investitionen in Höhe von 3,5 Milliarden Euro vorgesehen.
Neben dem deutlichen Ausbau der Windkraft im Onshore- und Offshorebereich soll auch die Entwicklung von Solarparks einen wichtigen Beitrag leisten. Insgesamt verfügt die EnBW derzeit über acht Solarparks mit einer installierten Leistung von über 30 MW.


16.12.2015 | Quelle: EnBW Energie Baden-Württemberg AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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