Energiespeicher-Forschung: Stefan Kaskel vom Fraunhofer IWS von japanischer Wissenschaftsgesellschaft ausgezeichnet
Mit dem Preis ist ein Forschungsaufenthalt am National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) in Osaka (Japan) verbunden.
Poröse und nanostrukturierte Kohlenstoffmaterialien spielen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung neuartiger Energiespeicher-Systeme
Kaskel leitet seit 2008 das Geschäftsfeld Chemische Oberflächen- und Reaktionstechnik am Fraunhofer IWS. Poröse und nanostrukturierte Kohlenstoff-Materialien mit spezifischen Oberflächen sind sein Arbeitsgebiet. Die diesbezüglichen Kompetenzen der TU Dresden wurden mit dem Fraunhofer IWS kontinuierlich ausgebaut. Heute spielen poröse und nanostrukturierte Kohlenstoffmaterialien mit spezifischen Oberflächen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung neuartiger Energiespeicher-Systeme.
Insbesondere bei der Entwicklung der Lithium-Schwefel-Batterie sind poröse Kohlenstoffmaterialien wesentlich für den Erfolg. Hier sind die Dresdner Forscher inzwischen weltweit führend: Ihre Lithium-Schwefel-Prototypzellen erreichen Energiedichten über 350 Wh/kg.
08.02.2016 | Quelle: Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
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