EuPD Research: Photovoltaik-Installateure in Österreich sind einheimischen Marken treu

Im Rahmen der Ländermarktstudie „European PV InstallerMonitor“ wurden österreichische Photovoltaik-Installateure unter anderem zu Themen wie Beschaffungsmanagement, Marktdurchdringung und Markenbekanntheit von Solarmodulen sowie PV-Wechselrichtern und Energiespeicher-Technologien befragt.

Dabei zeige sich, dass die Österreicher bezüglich Auswahl der Photovoltaik-Module zumindest teilweise ihrer Heimat treu bleiben, berichtet EuPD Research (Bonn).
Die meist verbauten PV-Module stammen demnach von dem österreichischen Hersteller KIOTO Photovoltaics, gefolgt von LG Electronics und SolarWorld.
Gleichzeitig ist aber der deutsche Hersteller SolarWorld bei den österreichischen PV-Installateuren die bekannteste Marke, wie eine ungestützte Abfrage ergab.

Fronius dominiert den österreichischen Wechselrichtermarkt und ist bekannteste Energiespeicher-Marke
Im Bereich der Wechselrichter dominiert Fronius den Markt und ist zugleich die exklusivste Marke im Portfolio der Installateure. Auf dem zweiten Platz liegt SMA.

Angesichts des sinkenden Fördertarifs für Photovoltaik-Anlagen in Österreich wird der Eigenverbrauch ähnlich wie in Deutschland immer attraktiver, was den Markt für Speichertechnologien belebt.
Dies bestätige auch, dass bereits 86 % der befragten Installateure in Österreich Solarstrom-Speicher anbieten bzw. vorhaben, diese 2016 in ihr Portfolio aufzunehmen. Auch hier ist Fronius hinsichtlich der Markenbekanntheit führend, gefolgt von Tesla und Varta.

16.06.2016 | Quelle: EuPD Research | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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