Zivilschutzdiskussion steigert Nachfrage nach notstromfähigen Stromspeichern
Haushalte mit Photovoltaik-Anlage und Batteriespeicher könnten dabei theoretisch inklusive Heizung, Beleuchtung und Kühlgeräten einige Tage überstehen, wenn ihre Systeme dafür ausgelegt wären. Das sei jedoch in der Regel nicht der Fall. berichtet der Energiespeicher-Hersteller FENECON GmbH & Co. KG (Deggendorf).
Fenecon-Stromspeicher haben integrierte Notstrom-Versorgung
Der Stromspeicher-Hersteller setzt im Rahmen seiner „5-Säulen-Strategie“ auf die werksseitig integrierte Notstrom-Versorgung seiner Speichersysteme. Während andere Systeme lediglich eine Steckdose am Gerät anböten oder externe Umschalteinrichtungen benötigten, versorgten die Stromspeicher von Fenecon die angeschlossenen Verbraucher durch eine integrierte Umschalteinrichtung praktisch unterbrechungsfrei automatisch weiter, betont der Hersteller.
Die Kapazität solcher Energiespeicher sei jedoch in der Regel nicht auf eine mehrtägige Vollversorgung ausgelegt. Ein zukunftsfähiges System sollte daher bei einem Netzausfall nicht nur die Verbraucher weiter versorgen, sondern auch die Stromproduktion aus einer heimischen Photovoltaik-Anlage aufrecht erhalten können, betont Fenecon.
Massive Nachfragesteigerung bei Fenecon und Installateur-Partnern
Das Unternehmen hat zu diesem Zweck das intelligente Energie-Management-System „FEMS“ entwickelt, das dem Anwender größtmögliche Autarkie ermögliche: Stromproduktion und Strombereitstellung blieben auch ohne Netz gewährleistet, so dass die Speicher weiterhin aufgeladen und eingesetzt werden könnten, so der Entwickler.
„Wir erleben eine massive Nachfragesteigerung bei uns und unseren Installateurspartnern sowie den Energieversorgern, die unsere Stromspeicher anbieten“, berichtet Geschäftsführer Franz-Josef Feilmeier.
„Interessant ist dabei, dass nicht nur unsere Eigenheim-Speicher spürbar mehr Interessenten finden: Auch die größeren Speicher für Landwirtschaft und Gewerbe mit ihrer hohen Speicher-Entladeleistung von neun beziehungsweise 40 kW werden deutlich stärker nachgefragt. Das bedeutet, dass auch die Unternehmen entsprechende Vorsorgemaßnahmen treffen.“
29.08.2016 | Quelle: FENECON GmbH & Co. KG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH