Mit der neuen Version der Planungssoftware „PV*SOL premium“ und „PV*SOL“ könnten nun erstmals auch Elektroautos bei der Berechnung des Eigenverbrauchs-Anteils berücksichtigt werden, berichtet das Unternehmen.
Darüber hinaus wurden zusätzliche, flexible Tarifmodelle für den Strombezug integriert. Außerdem ist mit der neuen Software die Ausgabe des „P90“-Wertes möglich. Dieser sagt aus, dass der simulierte mittlere Jahresenergieertrag mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 % überschritten wird, eine wichtige Größe für Investoren.

Elektroauto kann zur Rentabilität einer PV-Anlage beitragen
„Elektroautos werden in der Gesellschaft zunehmend diskutiert. Doch die Endkunden stellen sich die Frage, ob sich das überhaupt rechnet“, sagt Steffen Lindemann, Geschäftsführer der Valentin Software GmbH. „Unter Umständen ist die Kombination mit einer Solar-Anlage eine sinnvolle Lösung. Doch das hängt von zahlreichen Parametern ab. PV*SOL berücksichtigt diese Parameter und hilft so dem Anlagenplaner, eine fundierte Aussage dazu zu treffen.“
In der neuen Version wählen Anwender ihr Elektroauto aus den in der Datenbank hinterlegten Modellen aus. Anschließend geben sie ihre tägliche Fahrleistung ein, und PV*SOL berechnet, wie viel Solarstrom zur Ladung des Autos genutzt werden kann. Zusätzlich ermittelt die Software die Kosten pro 100 Kilometer mit und ohne Photovoltaik-Nutzung.

Zusätzliche Tarifmodelle sorgen für Flexibilität
Ein weiteres Feature der neuen Versionen sind die erweiterten Tarifmodelle für den Strombezug. Künftig können Anlagenplaner bei der Anlagenauslegung auch Hoch- und Niedertarife (HT/NT) berücksichtigen. Diese Funktion sei vor allem im Ausland interessant, wo HT/NT-Tarife deutlich weiter verbreitet seien als in Deutschland, betont Valentin Software.
Die neue Softwareversion ist ab dem 17. Oktober erhältlich.

21.09.2016 | Quelle: Valentin Software GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH