Fraunhofer ISE Spin Off NexWafe GmbH kündigt Beteiligung von Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH an

Foto: Fraunhofer ISE
Nach dem neuen Verfahren abgelöster Wafer (rechts), wiederverwendbares Substrat (links).
Die Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH (CPG), Standortbetreiberin des gleichnamigen Chemieparks, beteiligt sich an der NexWafe GmbH. NexWafe kommerzialisiert eine am Fraunhofer entwickelte Technologie zur epitaktischen Herstellung von Siliciumwafern für Photovoltaik.

Bei dem EpiWafer-Verfahren der NexWafe GmbH werden kristalline Siliciumschichten beliebiger Dicke auf einem Saat-Wafer gewachsen und anschließend ohne Sägeverlust zu einem freistehenden Wafer abgelöst. NexWafe beliefert Solarzellenhersteller mit monokristallinen Siliciumwafern höchster Qualität, die vollständig kompatibel mit den Standardprozessen der Zell- und Modulherstellung sind.
Weltweit erste Fabrik geplant
Mit der heute angekündigten Beteiligung des Chemieparks Bitterfeld-Wolfen GmbH plant NexWafe nun in enger Kooperation mit der im Chemiepark ansässigen Silicon Products Bitterfeld GmbH & Co. KG (SPB) die weltweit erste Fabrik zur Herstellung von epitaktisch gewachsenen Siliciumwafern auf dem Firmengelände der SPB in Bitterfeld zu errichten.
19.06.2018 | Quelle: Fraunhofer ISE | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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