Batteriespeicher kappt auf Oktoberfest Stromspitzen
„In unserem Festzelt haben 5.000 Menschen Platz, im Biergarten 2.700, unsere Großküche versorgt zu Spitzenzeiten also knapp 8.000 Gäste. Der Strombedarf ist da natürlich hoch, im Vorjahr lag er bei insgesamt rund 200.000 kWh“, berichtet Toni Winklhofer, einer der beiden Wirte des Festzelts „Tradition“. Rund 70 Prozent des Stroms benötigt die Großküche, die restliche Energie fließt vor allem in Beleuchtung und Heizung.
Festzelt spart mehrere Tausend Euro Stromkosten
„Gleichzeitig werden die Gäste immer anspruchsvoller, so dass zum Beispiel Heizpilze inzwischen ein Muss sind – die verbrauchen viel Strom und diese Lastspitzen treiben den Gewerbestrompreis in die Höhe. Im vergangenen Jahr hatten wir Verbrauchsspitzen von über 300 Kilowatt. Der Speicher soll hier Abhilfe schaffen“, so Winklhofer weiter. Bisher kamen die Stromspitzen aus dem Stromnetz. Dieses Jahr liefert der TS HV 70 Outdoor-Speicher von Tesvolt den nötigen zusätzlichen Strom.
„Die Strommenge, die der Energieversorger für Verbrauchsspitzen vorhält, kostet Gewerbetreibende viel Geld. Da können Leistungspreise schon mal über 160 Euro pro kW kosten. Die Festwirte werden mit dem Speicher einige Tausend Euro sparen“, sagt Matthias Poeting von MP Elektrotechnik München, der den Speicher ausgewählt und installiert hat.
Energiebedarf von Großveranstaltungen steigt
„Der Energieverbrauch von Großveranstaltungen wie dem Oktoberfest steigt, weil den Gästen immer mehr geboten wird. Um die Stromversorgung kostengünstig zu sichern, bieten sich Stromspeicher natürlich an. Je nach Höhe des Leistungspreises sind Kosteneinsparungen im fünfstelligen Bereich möglich“, erklärt Daniel Hannemann, Mitgründer von Tesvolt.
02.10.2018 | Quelle: Tesvolt | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH