Große Unterstützung für „Sag ja zu solar“

Foto: Enerix
Die Online-Petition „Sag ja zu solar“ will die Rahmenbedingungen für Photovoltaikanlagen auf Wohngebäuden verbessern. Die Initiatoren erhoffen sich über die erreichten 10.000 Unterschriften weitere hinzu, um der Petition ein möglichst großes Gewicht zu verleihen.

Die Online-Petition „Sag ja zu solar“ will die Rahmenbedingungen für Photovoltaikanlagen auf Wohngebäuden verbessern. Die Initiatoren erhoffen sich über die erreichten 10.000 Unterschriften weitere hinzu, um der Petition ein möglichst großes Gewicht zu verleihen.
Die in diesem Sommer gestartete Online-Petition „Sag ja zu solar“ hat mittlerweile 10.000 Unterschriften erreicht. Die Online Petition will die Rahmenbedingungen für Photovoltaikanlagen auf Wohngebäuden verbessern und fordert folgende fünf Punkte, die in einer Neufassung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) berücksichtigt werden sollen.

Abschaffung der Eigenverbrauchsabgabe auf PV-Anlagen größer 10 kWp
Verpflichtung und Förderung von PV-Anlagen auf allen Neubauten
Wegfall des 52 Gigawattpeak-Deckels
Abschaffung der EEG-Umlage bei Stromverkauf an Dritte im Hausnetz (Mieterstrom)
Abschaffung der 70%-Regel bzw. der Einspeiseregelung bei Anlagen bis 30 kWp

Auch wenn der Wegfall des 52 Gigawattpeak-Deckels bereits im Eckpunktepapier des Klimakabinetts steht, bleiben die anderen Forderungen bestehen. Um der Petition ein möglichst großes Gewicht zu verleihen, wünscht sich Initiator Peter Knuth weitere Unterschriften. „ Je mehr Stimmen wir bis Mitte Oktober erreichen, desto mehr Gehör erhalten wir in Berlin“, sagt Knuth. Wer die Petition unterstützen möchte, findet weitere Informationen und die Möglichkeit zur Unterschrift unter diesem Link.

24.9.2019 | Quelle: Enerix | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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