Photovoltaik-Maschinenbauer Singulus schließt Vorvertrag für CIGS-Anlagen

Am 9. November fand auf der China International Import Expo (CIIE) in Shanghai eine Unterschriftszeremonie zwischen Tochterunternehmen des chinesischen Staatskonzerns CNBM Group, Peking, und der Singulus Technologies AG statt. Ziel war die Bestätigung beider Parteien über die Einigung der maßgeblichen Parameter zur Lieferung von Produktionsanlagen der ersten Ausbaustufe mit 150 MW für die nächste Fabrik für CIGS-Solarmodule in der Stadt Xuzhou. Die rechtlich bindenden Verträge sollen nun in Kürze zwischen den beteiligten Unternehmen geschlossen werden.
Das erwartete Projektvolumen liegt derzeit bei rd. 57 Mio. €. Nach Abschluss der Verträge rechnet Singulus kurzfristig mit den vereinbarten Anzahlungen und dem Projektstart.
Nachdem in der ersten Fabrik für CIGS-Solarmodule in der Stadt Bengbu, China, die Produktion angelaufen ist, will CNBM seine Ausbaupläne weiterverfolgen und in Xuzhou nach den Städten Bengbu und Meishan den dritten Standort in China für eine 300 MW Produktion eröffnen. Singulus ist hierbei der wichtigste Technologielieferant. Stefan Rinck, Vorstandsvorsitzender von Singulus, sagt: „CNBM zeigt sich als absoluter Marktführer in China im Bereich der Modulproduktion für CIGS-Technologie. Der Erfolg beruht dabei auf der engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen CNBM und den beteiligten Firmen sowie den innovativen Maschinen und Anlagen die Singulus Technologies geliefert und in Betrieb genommen hat.“
CNBM plant laut Singulus, an allen Standorten in weiteren Ausbauschritten die Kapazitäten noch deutlich zu erhöhen.