Photovoltaik: Enpal schließt nächste Finanzierungsrunde ab

Eine Photovoltaikanlage auf einem roten Dach.Foto: stock.adobe.com / diyanadimitrova
Der Anbieter von Photovoltaikanlagen zur Miete, Enpal, hat mit der DKB ein Darlehen über 20 Millionen Euro vereinbart. Die Firma erhöht damit das Refinanzierungsvolumen auf 120 Millionen Euro.

Die Berliner Enpal schließt ihre nächste Finanzierungsrunde ab. Wie das Start-Up aus Berlin mitteilte, erhalte es ein zusätzliches Darlehensvolumen in Höhe von 20 Millionen Euro. Dieses stammt von der Deutschen Kreditbank (DKB). Damit erhöhe sich das durch Banken und Investoren finanzierte Anlagevolumen der Enpal-Gruppe auf insgesamt 120 Millionen Euro.

Enpal wolle nun mit dem neuen Kapital Anlagen für mehr als 2.000 Kundinnen und Kunden in Deutschland realisiern. Denn diese können die PV-Anlagen für ihr Dach ohne eigene Anschaffungskosten installieren lassen. Die Firma habe aktuell zudem bei mehr als 4.000 Hausbesitzern Photovoltaiklösungen installiert.

„Enpal hat eine sehr spannende Geschäftsidee und ein gutes Modell entwickelt, um die Energiewende zu den Menschen nach Hause zu bringen.“ Das sagt Jens Richter, Leiter des Teams Umwelttechnik am DKB-Standort in Potsdam. Das schnelle Wachstum der Kundenzahl und die Geschwindigkeit, mit der Enpal ein Refinanzierungsvolumen von 120 Millionen Euro erreicht habe, seien aktuell einzigartig in Europa. Die DKB finanziere ferner mit einem Kreditvolumen von rund 11 Milliarden Euro Vorhaben der Energiewende in Deutschland.

Viktor Wingert, Enpal-Mitgründer und Finanzvorstand, sowie Gregor Burkart, verantwortlich für den Geschäftsbereich Refinanzierung bei Enpal, freuen sich über den Ausbau der Geschäftsbeziehung: „Der erneute Vertrauensbeweis unterstützt unser rasantes Wachstum“, so die Firmebvertreter. „Es bestärkt uns zudem in unserer Vision, Solarenergie für jedermann erschwinglich und finanzierbar zumachen.“

2.9.2020 | Quelle: Enpal | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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