Im Juni 2021 erreichte die durchschnittliche Sonneneinstrahlung in Deutschland 182 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Im Mittel des Zeitraumes von 1981 bis 2010 waren es durchschnittlich nur 159 Kilowattstunden pro Quadratmeter.

Die hohe Sonneneinstrahlung war fast im gesamten Bundesgebiet festzustellen. Besonders groß war die Sonneneinstrahlung an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns und im Osten Bayerns. Östlich von München hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) die maximale Einstrahlung von 216 Kilowattstunden pro Quadratmeter gemessen.

Nur im Harz, südlich von Aachen und im südlichen Schwarzwald kam die Sonneneinstrahlung nicht über den Durchschnitt hinaus. In diesen Gebieten hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) die minimale Einstrahlung von 150 Kilowattstunden pro Quadratmeter gefunden.