Netzwerk #StudyGreenEnergy informiert über EE-Studium

Zwei junge Männer halten ein Plakat, das über Studienmöglichkeiten informiert. Im HIUntergrund ein Biogasfermenter.Foto: FH Münster
Im deutschsprachigen Raum gibt es vielfältige Möglichkeiten für ein Erneuerbare-Energien-Studium.
Rund um die erneuerbaren Energien gibt es viele Studienmöglichkeiten. Darüber will das Netzwerk #StudyGreenEnergy informieren.

Das Netzwerk #StudyGreenEnergy will über die Optionen informieren, ein Studium der erneuerbaren Energien (EE) zu ergreifen. An der Initiative haben sich verschiedenen Hochschulen beteiligt. Dazu zählt die FH Münster, die darüber informiert. Bei einem digitalen Infotag am 27. Januar stellt das Team seine Arbeit vor.

„Ingenieurinnen und Ingenieure mit dem Schwerpunkt erneuerbare Energien gestalten die Energiewende aktiv mit“, sagt Prof. Dr. Peter Vennemann. Er lehrt Windkraft, Wasserkraft, Energiewirtschaft und Energiespeicherung am Fachbereich Energie – Gebäude – Umwelt der FH Münster. Außerdem ist er Mit-Initiator von #StudyGreenEnergy. „Außerdem sind die Jobs, in denen sie arbeiten werden, zukunftsfähig und gut bezahlt.“ Das Netzwerk informiert bei seinem ersten Infotag über Studienangebote in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Referent*innen geben Tipps zu den Voraussetzungen für ein Studium und Ausblicke auf vielfältige Karrieremöglichkeiten als Ingenieur*in mit dem Schwerpunkt Umwelt- und Klimaschutz.

Beim Infotag wird unter anderem Volker Quaschning einen Vortrag zum Klimawandel und den heutigen Aufgaben für Ingenieur*innen halten. Quaschning ist Professor für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin.

Hochschulen mit Spitzenforschung

Im Anschluss an Quaschnings Vortrag geben zudem Alumni Einblicke in ihre Erfahrungen an den Hochschulen. In digitalen Meetings können die Teilnehmenden außerdem mit den verschiedenen Hochschulen direkt in Kontakt treten, Fragen stellen oder an virtuellen Labor-Rundgängen teilnehmen. Seitens der FH Münster stellen sich die Fachbereiche Energie – Gebäude – Umwelt sowie Elektrotechnik und Informatik vor. „Die Hochschulen im deutschsprachigen Raum sind ferner hervorragend aufgestellt und betreiben Spitzenforschung in Bereichen wie erneuerbare Energien, Wasserstoff- und Speichertechnologien, innovativem Energiemanagement und Energieeffizienz“, ergänzt Prof. Dr. Klaus Vajen, Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS). „So fließen neueste wissenschaftliche Erkenntnisse auch unmittelbar in die Lehrveranstaltungen ein.“ Die Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung ist ferner online unter www.studygreenenergy.eu möglich.

Das Netzwerk #StudyGreenEnergy setzt sich ferner aus Mitgliedern der Hochschulgruppe der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) zusammen. Neben der FH Münster sind außerdem die Hochschule Düsseldorf, die Technische Hochschule Ingolstadt, die Uni Kassel, die Fachhochschule Erfurt, die Hochschule Stralsund, die OTH Amberg-Weiden, die Hochschule Nordhausen, die Fachhochschule Südwestfalen, die TH Aschaffenburg, die Hochschule Hamm-Lippstadt, der Umwelt-Campus Birkenfeld, die Hochschule Osnabrück, die HAW Hamburg, die Hochschule Ruhr West, die Berner Fachhochschule, die Hochschule Biberach, die Hochschule Trier, die Technische Hochschule Ulm und viele andere beteiligt.

17.1.2022 | Quelle: FH Münster | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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