Q Energy und Lunaco: Solarparks mit 84 MW in MV

Luftbild von Solarmodul-Reihen auf grüner Wiese.Foto: Q Energy
Q Energy und Lunaco planen in Mecklenburg-Vorpommern den Bau von zwei neuen PV-Parks mit zusammen 84 MW Leistung. Davon sollen auch die Anwohner profitieren.

Die Unternehmen Q Energy und Lunaco wollen zwei große Freiflächen-Solarparks in Mecklenburg-Vorpommern realisieren. Laut Pressemitteilung befinde sich das Projektgebiet in der Gemeinde Lewitzrand (Parchim Umland) im südlichen Landesteil. Die Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 32 bzw. 52 MW verfügten dabei bereits über Aufstellungs­beschlüsse, die ihre weitere Entwicklung bis zur vollen Baureife ermöglichen. Mit einer Gesamtkapazität von 84 MW sollen die Anlagen ausreichend sauberen Sonnenstrom produzieren, um den Bedarf von über 20.000 Haushalten zu decken und so rund 35 Tonnen an Kohlenstoffemissionen pro Jahr einsparen. 

Neue Partnerschaft

Die beiden Projekte im Nordosten Deutschlands sind die ersten im Rahmen der Partnerschaft von Q Energy mit dem deutschen Solarentwickler Lunaco. Das Tochterunternehmen der koreanischen Hanwha Solutions Corporation verfüge ferner über eine aktive Entwicklungs­pipeline von mehr als 12 Gigawatt (GW) an Solar-, Wind- und Speicherprojekten in Europa. Das Unternehmen umfasst eine Holding und zwei Tochtergesellschaften, die aus der ehemaligen Kraftwerkssparte der deutsch-koreanischen Qcells sowie dem ehemaligen französischen Geschäft der RES-Group hervor­ge­gangen sind.

Die Lunaco GmbH ist ein deutscher Projektierer mit über 15 Jahren Erfah­rung in Photovoltaiklösungen auf großen Dach- und Freiflächen und mit Partnern aus der Landwirtschaft. Bei der Entwicklung ihrer Solarstromprojekte in Deutschland legten die Unternehmen ferner großen Wert auf nachhaltige Beziehungen zu den involvierten Gemeinden und Anwohnern, um langfristige Werte für alle Beteiligten zu schaffen. 

Der CEO von Q Energy, Sang Chull Chung, sagte: „Der rasche Ausbau der Ökostromerzeugung in Deutschland ist der einzige Weg, um die Stromversorgung nachhaltig zu steigern und gleichzeitig die CO2-Emissionen zu senken.“

Benjamin Hofbauer, Geschäftsführer der Lunaco GmbH: „Für das Gelingen einer schnellen Energiewende in Deutschland sind Solarkraftwerke schlicht unverzichtbar. Gleichzeitig berühren sie die Interessen verschiedener Parteien: Kommunen, Bevölkerung, Landwirte und natürlich der Natur. Ein aktiver und enger Dialog mit allen relevanten Akteuren ist daher für eine reibungslose Umsetzung unerlässlich.“

06.12.2022 | Quelle: Q Energy | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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