Wind-an-Land-Strategie: Konsultationen enden am 6. April

Im Bild Sven Giegold, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Der Bund plant eine Wind-an-Land-Strategie.Foto: Dominik Butzmann
Sven Giegold, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: „Schickt uns an konkrete Rückmeldungen und Stellungnahmen zu unserer Wind-an-Land-Strategie - noch bis zum 6. April 2023.“
Sven Giegold, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, bittet die Windbranche und die interessierte Öffentlichkeit konkrete Rückmeldungen und Stellungnahmen zur geplanten Wind-an-Land-Strategie einzureichen.

Am 22. März fand der erste Windgipfel statt. Die Bundesregierung und das BMWK wollen damit den Windkraftausbau weiter vorantreiben und Hürden abbauen. Dazu hatte das BMWK Vertreterinnen und Vertreter der Bundesländer, der Ressorts der Bundesregierung, der Verbände, der kommunalen Spitzenverbände und der Gewerkschaften eingeladen. Im Mittelpunkt stand eine breite Palette von möglichen Maßnahmen, die für eine Ausweitung und Beschleunigung bei der Planung, Genehmigung, Bürokratieabbau und beim Zubau von Windenergie an Land sorgen sollen. Der Windgipfel knüpft an den ersten PV Gipfel vom 10. März 2023 an. In die Konsultation mit den Ländern, Branche und der interessierten Öffentlichkeit besteht noch bis zum 6. April 2023 Gelegenheit zur Teilnahmen. Die finale „Wind-an-Land-Strategie“ wird anschließend erarbeitet und im Rahmen eines zweiten Windgipfels von Robert Habeck im Frühjahr vorgestellt.

Sven Giegold, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, schreibt auf Twitter: „Schickt uns an wind-strategie@bmwk.bund.de konkrete Rückmeldungen und Stellungnahmen zu unserer Wind-an-Land-Strategie – noch bis zum 6. April 2023.“

Denn klar sei: Erneuerbare Energien sind der Schlüssel für eine klimaneutrale Stromversorgung und ein Standortfaktor im internationalen Wettbewerb. „Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien machen wir uns unabhängiger von Energieimporten, stärken unsere Versorgungssicherheit und schaffen Möglichkeiten für Investitionen in zukunftsfähige Technologien in Deutschland. Im letzten Jahr haben wir mit einer Vielzahl an Maßnahmenpaketen im Planungs-, Genehmigungs- und Förderrecht den Startschuss gegeben. Aber es ist klar: Für mehr als eine Vervierfachung des derzeitigen Ausbaus müssen wir wirklich alle Bremsen lösen und Hemmnisse beim Ausbau der Windenergie weiter abbauen. Daher haben wir heute prioritäre Handlungsfelder diskutiert und freuen uns jetzt auf den Input von den Akteuren“, so Giegold in seinem Tweet.

Das Eckpunktepapier Wind ist unter diesem Link zu finden.

4.4.2023 | Quelle: BMWK | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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