Kostal kündigt neue Generation der Plenticore-Wechselrichter an

Im Bild ein Photovoltaik-Wechselrichter Plenticore von Kostal.Foto: Kostal
Ab März will Kostal die ersten Geräte aus der dritten Generation der Wechselrichterserie "Plenticore G3“ an Großhändler liefern.
Der Wechselrichterhersteller Kostal will im Jahr 2024 schrittweise die dritte Generation der Plenticore-Serie auf den Markt bringen.

Direkt zum Jahresbeginn hat Kostal mit der Produktion der Wechselrichter-Generation begonnen, heißt es in der Pressemitteilung. Ab März will Kostal die ersten Geräte aus der dritten Generation der Wechselrichterserie („Plenticore G3“) an Großhändler liefern.

Als erstes sollen dabei die leistungsstärksten Geräte der Baureihe Plenticore L mit 15 bis 20 kW dran sein, die das Spektrum des Herstellers deutlich nach oben erweitern. Die Plenticore M (8,5 bis 12 kW Leistung) und Plenticore S (4 bis 7 kW Leistung) sollen in den Monaten Mai und Juli folgen. Die Stückzahlen sind laut Kostal zunächst noch begrenzt, bis die Produktion voll hochgefahren ist. Sowohl in dieser Übergangszeit als auch darüber hinaus sollen auch die Wechselrichter der zweiten Generation Plenticore plus G2 noch im Handel verfügbar sein.

Passend zu den Plenticore-Wechselrichtern bietet Kostal – wie die meisten Hersteller – eine Komplettlösung an, die Energy Meter und verschiedene kompatible Batteriespeicher umfasst. So soll es möglich sein, PV-Anlagen individuell zu planen und flexibel zu erweitern. Nachträglich ließen sich zum Beispiel eine Wallbox für ein Elektroauto, eine Wärmepumpe oder eine solarelektrische Warmwasserbereitung einbinden. Zusätzliche Funktionen, zum Beispiel das Einbinden einer Batterie, lassen sich am bereits installierten Gerät mit einem Aktivierungscode freischalten.

Bereits seit der zweiten Generation verfügen die Geräte über zwei LAN- und eine WLAN-Schnittstelle, Geräte-Display sowie vier steuerbarer digitaler Ausgänge. Der Solarserver berichtete darüber. Die eigene Wallbox Enector und die ebenfalls eigenen Smart Energy Meter sollen für eine schnelle Reaktionszeit bei der Regelung sorgen. Zudem sei der Plenticore bereits darauf vorbereitet, in Zukunft auch variable Stromtarife in die Steuerung einzubeziehen.

Quelle: Kostal | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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