Sonneneinstrahlung in Deutschland im Januar 2024 leicht überdurchschnittlich

Zu sehen ist eine Deutschland-Karte mit der Sonneneinstrahlung in Deutschland im Januar 2024.Grafik: DWD
Der Januar brachte in weiten Teilen Deutschlands eine Sonneneinstrahlung, die leicht über dem langjährigen Mittel lag. Die maximalen Werte im Alpenraum waren dieses Jahr aber etwas geringer als gewöhnlich.

Im Januar 2024 erreichte die mittlere Sonneneinstrahlung in Deutschland einen Wert von 26 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Das geht aus den Messungen des Deutschen Wetterdienst (DWD) hervor. Das ist etwas mehr als im Mittel des Zeitraumes von 1981 bis 2010, das der DWD für den Monat Januar mit 23 Kilowattstunden pro Quadratmeter ermittelt hat.

Von den leicht überdurchschnittlichen Werten profitierten weite Teile des Landes, insbesondere der äußerste Westen. In Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und in einem schmalen Streifen des nördlichen Baden-Württembergs und Bayerns erreichten die Strahlungsdaten die durchschnittlichen Werte.

Wie gewöhnlich tritt die geringste Sonneneinstrahlung im Januar in Deutschland im Norden auf und das war auch 2024 so. 17 Kilowattstunden pro Quadratmeter betrug dieses Jahr das Minimum. Im langjährigen Mittel sind es 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Am meisten Sonne scheint im Januar im Alpenraum und im Alpenvorland. Dort erreicht die Solarstrahlung gewöhnlich bis zu 50 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Dieses Jahr maß der Deutsche Wetterdienst als maximale Sonneneinstrahlung aber nur 46 Kilowattstunden pro Quadratmeter.

Quelle: DWD | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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