Solarwatt präsentiert 450-Watt-Module mit Topcon-Technologie

Schwarzes Solarmodul vor weißem Hintergrund - die neue Reihe mit Topcon-Zellen von Solarwatt.Grafik: Solarwatt
Die Variante mit schwarzem Rahmen und schwarzen Zellzwischenräumen wirkt besonders homogen.
Der PV-Anbieter Solarwatt stellt eine neue Generation Modulgeneration vor. Wie bei den bisherigen Produkten setzt das Unternehmen auf Topcon-Technologie. Die Leistung wächst noch etwas, und zwar auf bis zu 450 Watt.

Bisher seien am Markt lediglich Solarmodule mit maximal 445 Watt erhältlich gewesen, heißt es in der Pressemitteilung von Solarwatt. Die neuen Topcon-Module von Solarwatt haben dabei mit 1.762 x 1.134 mm ein für Aufdachanlagen gängiges Maß. Module mit höheren Leistungen gibt es tatsächlich schon länger auf dem Markt, zum Beispiel von Trina und Longi – allerdings sind diese auch deutlich größer.

Bei den neuen Modulen setzt Solarwatt auf bifaziale Halbzellen. Die Glas-Glas-Module mit dem Produktnamen „Solarwatt Panel vision M 5.0“ gibt es in den Varianten style (schwarzer Rahmen, transparente Zwischenräume), black (schwarzer Rahmen, partiell schwarzes Rückseitenglas) und pure (grauer Alurahmen, partiell weißes Rückseitenglas). Auf die Glas-Glas-Module gibt Solarwatt 30 Jahre Garantie. Unter dem Namen Solarwatt Panel classic 3.0 gibt es die Module jeweils auch in Glas-Folien-Ausführung, dann mit einer Produktgarantie von 20 Jahren.

Neben der Leistungsstärke wirbt Solarwatt mit einem geringen CO2-Fußabdruck der neuen Solarmodule. Die Module würden mit modernster Technologien und Produktionsverfahren in nach vom TÜV Süd bestätigten Zero-Carbon-Fabriken gefertigt. Den CO2-Fußabdruck beziffert Solarwatt mit weniger als 220 kg CO2-Äquivalent pro Modul. Bei Standardmodulen liege dieser bei mehr als 600 kg pro Modul. Die vorige Generation von Solarwatt habe bei 590 kg gelegen. Die neuen Module würden durch ihre Stromproduktion schon nach 15 Monaten mehr CO2 einsparen, als bei ihrer Herstellung entstanden sei, heißt es von Solarwatt.

Zudem verwende Solarwatt im Sinne der Kreislaufwirtschaft nach Möglichkeit recycelte Rohmaterialie. Demnach stammen 75 Prozent des Aluminiums für die Modulrahmen aus Recycling. Beim Silizium zur Herstellung der Solarzellen sind es 45 Prozent, bei den Gläsern der Photovoltaik-Module 20 Prozent.

Solarwatt sorge für eine transparente Lieferkette. Man beziehe Rohstoffen und Materialien ausschließlich von Lieferanten, die sich den Beschäftigungsstandards der International Labor Organisation hätten. Dabei handelt es sich um eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Zu den Standards gehören eine faire Entlohnung der Mitarbeitenden, der strikte Ausschluss von Kinder- und Zwangsarbeit sowie eine organisierte Interessenvertretung der Angestellten.

Quelle: Solarwatt | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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