Solarstrahlung: Etwas mehr Sonne im September 2024

Karte von Deutschland zeigt Solarstrahlung im September 2024Grafik: DWD
Deutschland erhielt im September 2024 im Durchschnitt eine leicht höhere Solarstrahlung als im langjährigen Mittel. Während der Nordosten überdurchschnittlich bedacht wurde, war der Südwesten eher dunkel.

Deutschland hat im September 2024 etwas mehr Sonne abbekommen als in den letzten Jahren. Das gilt mit Blick auf die vergangenen 40 Jahre. So lag die solare Einstrahlung im neunten Manat des Jahres 2024 im Durchschnitt bei 101 Kilowattstunden pro Quadratmeter ( kWh/m2). Im Zeitraum 1991 bis 2020 waren es 95 kWh/m2. Der Spitzenwert der solaren Globalstrahlung betrug im letzten Monat 111 kWh/m2, verglichen mit 109 kWh/m2 im langjährigen Mittel.

Im historischen Vergleich überdurchschnittlich viel Sonne erhielt der Nordosten und die Region um Halle und Leipzig. Dagegen war der Südwesten wesentlich sonnenärmer, und zwar im Bereich des Minimums von 81 kWh/m2. Das war weniger als im Mittel des Zeitraums 1991 bis 2020 mit 85 kWh/m2. Auch der Nordwesten und das Sauerland waren relativ gesehen sonnenarm.

Im August 2024 hatte die Sonne noch im Schnitt 159 kWh pro Quadratmeter über Deutschland verteilt. Das war deutlich mehr als die 141 kWh/m2 im 30jährigen Mittel. Die Spitzenwerte von 181 kWh/M2 lagen erheblich über den historischen Vergleichswerten von 156 kWh/m2. Im Minimum schickte die Sonne im letzten August 138 (Vergleich: 128) kWh/m2.

Einen Überblick über die monatlichen Auswertungen der solaren Globalstrahlung in Deutschland gibt es auf dem Solarserver immer in der Rubrik Service.

Quelle: DWD | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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