Eprimo finanziert PV-Park in Schleswig-Holstein mit Zukunftscent
Der Energiediscounter Eprimo bezieht Solarstrom aus einem neu eingeweihten PV-Park in Krempe in Schleswig-Holstein. Wie das Unternehmen aus Neu-Isenburg mitteilte, handelt es sich bei dem Solarpark um eine 49 Megawatt (MW) starke Freiflächenanlage. Eprimo beziehe circa 50 Gigawattstunden (GWh) Sonnenstrom pro Jahr über ein im vergangenen Jahr geschlossenen Direktabnahmevertrag (Power Purchase Agreement – PPA). Der PPA mit dem Vermarkter RenerVest laufe ferner über zwei Jahre. Der Strom aus den rund 92.000 Photovoltaik-Modulen komme der Grünstromcommunity (GSC) von Eprimo zugute. Für Planung, Bau und technische Betriebsführung des Solarparks ist die RenerVest-Tochterfirma Actensys zuständig.
Für Actensys und die Muttergesellschaft RenerVest stellte der PV-Park in Krempe ferner das größte Projekt in der bisherigen Unternehmensgeschichte dar. Eprimo habe die Anlage mithilfe des eprimo ZukunftsCents finanziert. Durch diese Förderinitiative investiert der Ökostromversorger 0,3 Cent je verbrauchter Kilowattstunde im GSC-Tarif in den weiteren Ausbau von erneuerbaren Energien.
„Wieder einmal hat sich bestätigt, dass die Energiewende ein Gemeinschaftsprojekt mit Erfolg ist“, freut sich Katja Steger, CEO von eprimo. „Die Eröffnung des neuen Solarparks hat gezeigt, dass wir nur gemeinsam wichtige Fortschritte auf dem Weg in eine klimafreundlichere Energiezukunft machen. Dazu tragen wertvolle Kooperationen wie in Krempe bei, aber auch unsere Kundinnen und Kunden durch ihre Entscheidung zu lokalem Ökostrom.“
Gemeinsam mit RenerVest realisierte eprimo bereits ein Solarprojekt in Biehla (Sachsen) von dem der Ökoenergieversorger ebenfalls 100 Prozent des Stroms abnimmt und 49 Prozent der Anteile besitzt.
Quelle: Eprimo | www.solarserver.de © Solarthemen Media GmbH