Priwatt: Balkonkraftwerke zunehmend mit Speichern interessant

Balkonkraftwerk an einem Mietshaus.Foto: vlamus / stock.adobe.com
Der Steckersolargeräte-Anbieter Priwatt erkennt am Kaufverhalten seiner Kundinnen und Kunden ein zunehmendes Interesse an Speichern. Auch Erweiterungsakkus seien im Trend.

Kundinnen und Kunden von Balkonkraftwerken des Anbieters Priwatt fragen immer häufiger auch Batteriespeicher nach. Das zeigt eine Auswertung des Unternehmens. So hätten im April 2024 rund 12 % der Priwatt-Kunden zum Balkonkraftwerk einen Speicher mitbestellt. Im August 2024 waren es bereits 50 % und im April 2025 über 65 %. Und auch die Größe nehme zu. So bestellten im August 2024 nur 1 % der Speicher-Kunden einen Erweiterungsakku. Im April 2025 waren es bereits 18 %. Basis der Analyse sind 6.239 Transaktionen des Unternehmens aus den Monaten April 2024, August 2024 und April 2025.

„Ein Balkonkraftwerk mit Speicher ist heute weit mehr als eine Möglichkeit, Stromkosten zu sparen – es schenkt Sicherheit”, so Kay Theuer, Geschäftsführer der priwatt GmbH. „Speicher sind längst kein Nischenprodukt mehr, sondern werden im Zusammenspiel mit Balkonkraftwerken zum neuen Standard.”

Viele moderne Speicher könnten nicht nur Solarstrom speichern, sondern auch günstigen Strom aus dem Netz laden, was größere Speicher interessanter mache. Das helfe vor allem Nutzern mit dynamischen Stromtarifen, ihre Stromkosten weiter zu senken und entlaste gleichzeitig das öffentliche Netz.

Dabei gebe es Speicher, die über integrierte Steckdosen verfügen, über die Haushaltsgeräte mit bis zu 1200 Watt direkt betrieben werden können – unabhängig vom übergeordneten Stromnetz. Gerade in Krisensituationen mache ein Speicher mit integrierter Steckdose einen Unterschied. Licht, Kommunikation und andere wichtige Haushaltsgeräte ließen sich auch bei einem großflächigen Stromausfall weiter betreiben.

Quelle: Priwatt | www.solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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