Lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage 2025 noch?

Zwei Menschen schauen vor Haus mit Photovoltaik-Anlage auf ein Tablett, diese lohnt sich auch 2025.Foto: co2online
Für eine fundierte Entscheidung können Interessierte Online-Berechnungstools wie den Photovoltaik-Check nutzen und sollten Unterstützung einholen.
Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online hat berechnet, ob sich eine Photovoltaik-Anlage 2025 noch lohnt. Laut den Beispielrechnungen amortisiert sie sich in vielen Fällen innerhalb von rund 15 Jahren.

Viele Hauseigentümer fragen sich aktuell, ob sich eine Photovoltaik-Anlage 2025 noch lohnt. Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online hat jetzt mit ihrem unabhängigen Photovoltaik-Check typische Anlagenmodelle durchgerechnet und kommt zu einem klaren Ergebnis. In vielen Fällen rechnet sich Solarstrom vom eigenen Dach und kann sogar Gewinne bringen.

Die Beispielrechnungen von co2online zeigen: Selbst größere Photovoltaik-Anlagen mit Batteriespeicher amortisieren sich in vielen Fällen innerhalb von rund 15 Jahren und bringen über 20 Jahre hinweg deutliche finanzielle Vorteile. So spart Eine 12-kW-PV-Anlage mit Speicher in 20 Jahren 6.800 Euro und macht gleichzeitig unabhängiger vom Strommarkt. Eine kleinere Solaranlage mit 4,5 kW Leistung bringt sogar 8.000 Euro an Einsparungen und hat deutlich geringere Investitionskosten. Bei Häusern mit hohem Stromverbrauch, etwa durch eine Wärmepumpe, lohnt sich die Photovoltaik-Anlage auch 2025 mit Speicher besonders – mit einem Kostenvorteil von über 26.000 Euro in 20 Jahren.

Für die Wirtschaftlichkeit ist es entscheidend, die PV-Anlage und die Speichergröße an die persönlichen Bedarfe und individuellen Voraussetzungen anzupassen. Für eine fundierte Entscheidung ist Unterstützung sinnvoll: Etwa durch erfahrene Handwerksbetriebe, eine unabhängige Energieberatung, gerade bei Kombination mit Wärmepumpe, oder durch den Austausch mit anderen Anlagenbesitzern in der Nachbarschaft oder online in der Hauseigentümer-Community VierWende. Wer keine Dachfläche zur Verfügung hat oder sich noch nicht für eine große PV-Anlage entscheiden möchte, kann mit einem Balkonkraftwerk starten.

Die Berechnungen beruhen auf optimalen Bedingungen für eine PV-Anlage auf einem durchschnittlichen Einfamilienhaus – mit realistischem Verbrauchsprofil und aktuellen Handwerks- und Strompreisen sowie prognostizierten Strompreisentwicklungen. Die Ergebnisse basieren aber auf Prognosen mit angenommenen Entwicklungen, tatsächliche Kosten und Erträge können daher davon abweichen.

Quelle: co2online | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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