Neues 500-Watt-Photovoltaik-Modul von Aiko

Die vier Photovoltaik-Module der Infinite Serie, das Solarmodul Infinite White hat 500 Watt Leistung.Grafik: Aiko
Die aktualisierte Linie umfasst vier Solarmodul-Varianten in den Standardformaten 1762 mm × 1134 mm. Das Modell Infinite White erreicht 500 Watt Leistung.
Mit einem Upgrade der Infinite-ABC-Modulserie erreicht Aiko nun erstmals 500 Watt Leistung mit einem Solarmodul unter 2 m² Fläche.

Der chinesische Photovoltaik-Hersteller Aiko hat ein Upgrade seiner Infinite-ABC-Modulserie angekündigt. Die neue Serie enthält erstmals ein Solarmodul mit 500 Watt Leistung, das kleiner 2 m2 ist. Laut Aiko erreicht die Rückkontakt-Technologie des Unternehmens bis zu 30 Watt mehr Leistung als herkömmliche TOPCon-Module gleicher Größe.

Die aktualisierte Linie umfasst vier Solarmodul-Varianten in den Standardformaten 1762 mm × 1134 mm. Das Photovoltaik-Modul Infinite Black gibt es als Mono-Glas- oder Dual-Glas-Version und es leistet bis zu bis zu 490 Watt. Das Modell Infinite White, ebenfalls als Mono-Glas oder Dual-Glas erhältlich kann bis zu 500 Watt Leistung aufweisen.

Laut Aiko ist ein proprietäres zweistufiges Verfahren die Basis für die hohe Leistung der Photovoltaik-Module. Dieses trennt die Bildung der p-Typ- und n-Typ-tunnelnden Oxid- und polykristallinen Siliziumschichten. Die Entkopplung ermöglicht es, jede Region unabhängig voneinander zu optimieren. Dadurch soll sich die Passivierungsqualität verbessern und Umwandlungseffizienzen von über 27 % in der Massenproduktion möglich sein.

Eine weitere Besonderheit ist laut Unternehmen die Kupferverschaltung, bei es die Paste auf Silberbasis durch hochleitfähiges Kupfer ersetzt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Silberfingern, die ein Hochtemperatur-Sintern erfordern und die Zellstruktur beeinträchtigen können, vermeidet die Kupferlösung von Aiko thermische Belastung und soll einen stärkeren, haltbareren Kontakt bilden. Dies soll die Mikrorissbeständigkeit verbessen. Das sei eine anhaltende Herausforderung für die Zuverlässigkeit von Solarmodulen. Zudem senkt die Kupferverschaltung die Materialkosten und unterstützt die Nachhaltigkeit.

Quelle: Aiko | solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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