Dywidag liefert Vorspannsysteme für Windtürme von Max Bögl
Foto: Yingyaipumi /stock.adobe.com Die Dywidag erweitert ihre langfristige Partnerschaft mit der Max Bögl Wind AG. Wie das auf strukturelle und geotechnische Ingenieurlösungen spezialisierte Unternehmen aus München mitteilte, geht es um die Lieferung und Installation externer Spannglieder der Marke Wire EX für den Windenergie-Hybridturm von Bögl bis Dezember 2028. Damit bauen die Partner bestehende Liefervereinbarungen aus. Das verbundene Finanzvolumen betrage 200 Millionen Euro. Damit ließen sich in den nächsten drei Jahren der Bau von ungefähr 1.500 Windtürmen umsetzen.
Die externen Vorspannsysteme von Dywidag böten Lösungen für neue Bauwerke und zur Verbesserung der Festigkeit bestehender kritischer Infrastrukturen. Externe Vorspannungen, die außerhalb der Betonoberfläche angebracht werden, seien ferner eine effektive Lösung zur Verbesserung der strukturellen Festigkeit und Haltbarkeit. Die externen Wire EX Spannglieder würden dabei werkseitig vorgefertigt. Dies gewährleiste eine gleichbleibend hohe Qualität und ermögliche zudem die Spanngliedinstallation unabhängig von der Errichtung des Windkraftturms.
Größere Windkraftanlagen möglich
„Wir sind entschlossen, unsere langjährige Partnerschaft für die Lieferung von externen Spanngliedern weiter zu stärken,” erklärt Josef Knitl, CEO der Max Bögl Wind AG. „Der Bögl Hybridturm ist sehr gefragt, und das Vertrauen in unsere Lieferanten und deren Zuverlässigkeit sind von entscheidender Bedeutung, um die Erwartungen des Marktes zu erfüllen.“ Die Unternehmen wollen damit sicherstellen, dass zukünftige Windkraft-Anlagen stärker, größer und effizienter sein können.
„Wir freuen uns sehr, unsere 15-jährige Partnerschaft mit Max Bögl fortzusetzen”, sagt Hugh Pelham, CEO von Dywidag. „Seit unserem ersten Projekt für Windkrafttürme im Jahr 1998 haben wir weltweit über 30.000 Spannglieder geliefert. Wir investieren weiterhin in den Ausbau der Produktion unserer vollständig vorgefertigten Wire EX Spannglieder – unter anderem in unserem Hauptwerk in Ruda (Polen). In unserem europäischen Werk können wir Spannglieder bis zu einer Länge von 300 m herstellen, die noch größere Nabenhöhen und leistungsstärkere Turbinen ermöglichen.”
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