AEE: mehrsprachiger Werkzeugkasten zur Sensibiliserung für Energiewende

Holzfiguren mit Sprechblasen - Symbol für KommunikationFoto: Andrii Yalanskyi / stock.adobe.com
Kommunikation für die Energiewende: das will die AEE mit mehrsprachigen Handlungsempfehlungen initiieren.
Mit einer mehrsprachigen Werkzeug-Box will die AEE in Deutschland und Partnerländern das Bewußtsein für Klimaschutz und Energiewende schärfen. Es bietet Praxisbeispiele und Ideen, um Maßnahmen einfach umzusetzen.

Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) und die Berlin Governance Platform (BGP) bieten ein Werkzeugkasten in fünf Sprachen, das einfache Schritte zu Klimaschutz und Energiewende aufzeigt. Das “Awareness-Toolkit” wurde in Zusammenarbeit mit mehreren europäischen Kommunen im Rahmen des vom Auswärtigen Amt geförderten Projekts Energiewende Partnerstadt 3.0 entwickelt.

Unter dem Motto „Vom Bewusstsein zum Handeln: Erneuerbare Energien und Klimaschutzlösungen verstehen“ steht das Tool für Kommunen, Betriebe, Schulen, Hochschulen und andere Institutionen auf der Website der AEE zur Verfügung. Es dient dazu, die Bevölkerung, Mitarbeitende, Schüler*innen, Studierende und andere Personengruppen über den Klimawandel und die Energiewende aufzuklären und erste Handlungsmöglichkeiten, sogenannte „low hanging fruits“, im Alltag der Menschen aufzuzeigen.

Impulsgeber für die Entwicklung des Toolkits waren die Partnerstädte des Projekts aus der Ukraine (Novovolynsk, Czernowitz), Bosnien und Herzegowina (Goražde), der Republik Moldau (Bălți) sowie aus Deutschland (Düsseldorf, Stuttgart, Greifswald, Hoyerswerda). Das Produkt erscheint in deutscher, englischer, ukrainischer, bosnischer sowie rumänischer Fassung. Darüber hinaus enthält es Beispiele der teilnehmenden EU-Beitrittskandidaten, um deren Bemühungen und Herausforderungen aufzuzeigen und mögliche Parallelen und Anknüpfungspunkte für eigene Initiativen und Kooperationen für Klimaschutzprojekte zu finden.

„Das Tool ermöglicht einen niedrigschwelligen Zugang zu Informationen zur Energiewende, den Kommunen und andere interessierte Institutionen nutzen und erweitern können“, so AEE-Geschäftsführer Dr. Robert Brandt. „Wir freuen uns, wenn es einen Weg in möglichst viele Hände findet – auch über die EU-Grenzen hinaus.“

Quelle: AEE | www.solarserver.de © Solarthemen Media GmbH

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