Die Bremer WPD AG, hat Mitte Januar 100% der Geschäftsanteile an mehreren Windpark-Verwaltungsgesellschaften von den Mehrheitsaktionären der P& T Technology AG, Jens Peters und Wolfgang Trüschel, erworben.   Die Gesellschaften sind für die technische Betriebsführung in sechs Windparks zuständig, welche die WPD-Gruppe verwaltet, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. „Durch die Transaktion haben wir die Geschäftsführungs-Struktur in unseren Windparks vereinheitlicht“, so Dr. Klaus Meier, Vorstand der WPD AG. „Im Hinblick auf die kommenden erhöhten Anforderungen an die Betriebsführung, wie sie uns die Versicherungsgesellschaften mitteilen, wollen wir diesen Punkt optimieren. Die WPD wird dabei die technische Betriebsführung nicht selbst vornehmen. Dafür haben wir Ausschreibungen vorgenommen und die Aufträge an die in unseren Augen besten Betriebsführer der Regionen vergeben“, so Dr. Gernot Blanke, Vorstand der WPD AG.

Ziel sei eine weitere Optimierung des Betriebes mit Verfügbarkeiten über 99 % und eine engmaschige Kontrolle durch den Betriebsführer, womit die WPD weitere Standards setzen will. Zudem plant die WPD gemeinsam mit den jeweiligen Betriebsführern die Einführung so genannter „Condition monitoring“-Systeme, die eine weitere Optimierung des Betriebes gewährleisten sollen. „In unseren mehr als 30 Windparks hat jedoch bislang keine Versicherung den Vertrag gekündigt und wir schließen auch weiterhin zu den seit Jahren bestehenden Konditionen ab. Kurz: Die Schadensquote unserer Anlagen liegt bei unter 20 % und wir wollen, dass das so bleibt“, sagte Dr. Meier.

06.02.2003   Quelle: WPD AG